Die Situation von Jugendlichen im Pennenfeld

… stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung, zu der das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Bonn 300 Schülerinnen und Schüler aller Schulen im Pennenfeld eingeladen hatte. Alle hatten im November an einer entsprechenden Umfrage der Stadt teilgenommen und nun wurden die Ergebnisse präsentiert und anschließend diskutiert, wie der GA berichtete. Die Schülervertreter aller Schulen sprachen die wichtigsten Probleme an und wurden durch Beiträge der Zuhörer unterstützt. So gab es von allen Seiten heftige Einwände gegen die Fahrzeiten der Busse. Auch das Gefühl von Unsicherheit auf der Kreuzung an der Johanneskirche war ein Thema, das vielen wichtig ist, wobei deutlich wurde, dass auch Vorurteile auf allen Seiten eine Rolle spielen. Das Jugendzentrum K7, bei vielen beliebt, sollte eine Begegnungsstätte werden, in der Aktivitäten angeboten werden, die Schülerinnen und Schüler der unterschiedlichen Schulen in Verbindung bringen, z.B. in einem Anti-Mobbing-Kurs. Fachleute der Stadt und der Verkehrsbetriebe hörten sich die Sorgen und Vorschläge der Jugendlichen an und versprachen entsprechende Maßnahmen. Wir hoffen, sie halten ihr Versprechen!