Gemeinsamer Workshop von Tutoren und Streitschlichtern

streitschlichter.titelDass Streiten etwas Gutes, aber auch etwas Negatives sein kann, ergibt sich bereits aus der Bandbreite der Wortfamilie: Sie reicht von streitbar sein bis zur Streitsucht. Sobald man das Streiten im Kontext von Schule als immer wieder auftauchendes Phänomen begreift und auch akzeptiert, wird der Blick frei für das Wesentliche: Nicht ob, sondern wie wir streiten ist entscheidend beim Ausloten der konkreten Möglichkeiten, Konflikte im Guten zu entschärfen oder beizulegen. Von großer Bedeutung ist hierbei das Streitschlichtungs-Potential, das von Mitschülerinnen und Mitschülern ausgeht.

Denn so kann das möglicher Weise als störend empfundene Kräftegefälle zwischen Lehrkräften und Schülern umgangen werden. Angebote zur Streitschlichtungin einem freiwilligen Rahmen werden erfahrungsgemäß sehr gerne von Schülern angenommen. Umso wichtiger ist die Ausbildung neuer Streitschlichter an unserer Schule und gerne präsentieren wir hier auch die Gesichter unseres neuen Streitschlichterteams:Unbenannstreitschlichter.ctd
Denn 11 Tutorinnen und 12 künftige Streitschlichter haben am 8. und 9. September im Rahmen einer Fahrt nach Altenahr zusammen mit Frau Ankerhold und Herrn Roth wesentliche Bereiche des sozialen Miteinanders in der Schule erabeitet. Bei den Streitschlichtern in Begleitung von Herrn Roth stand das Thema des Umgangs mit Konflikten im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Tutorinnen arbeiteten mit Frau Ankerhold zu den Aspekten Bedeutung des Tutors und Aufbau von Tutoriums-Stunden. Gemeinsam erlebten dann alle Teilnehmer das Modul zum Kommunikationstraining. Das Programm hat gezeigt, wie freiwilliges soziales Engagement die eigene Persönlichkeitsentwicklung fördert und die eigene Schulzeit bereichert. Danke an alle Mitfahrer!