Für einen gelingenden Übergang ans Gymnasium…

ist von besonderer Bedeutung, wenn sich im Rahmen der überregionalen Erprobungsstufenkonferenz Grundschullehrkräfte mit den neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern der 5. Klassen an den Godesberger Gymnasien begegnen und sich über ihre Arbeitsweise austauschen. Diese hat am am 30. Oktober in der Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums stattgefunden. Was äußerlich einem Speed-dating ähnelt, ist von hohem Nutzen, da sich beide Seiten – die Grundschullehrkräfte, die in vier Jahren eine Basis für die Lernbiographie gelegt haben und die neuen Klassenlehrerinnen und -lehrer am Gymnasium hier vis-a-vis gegenübersitzen, so ein ‚Gesicht‘ bekommen, die damit verbundenen Anforderungen besser verstehen und ihre Arbeit würdigen können.  Mit Dank an die Erprobungsstufen-Koordinatorinnen Frau Sonntag und Frau Schetter,

J. Juhre, Homepageredaktion

 

Ein herzliches Dankeschön…

…geht an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte, die unseren gestrigen Tag der Offenen Tür haben so schön werden lassen, dass ziemlich schnell auch die Sonne mitgespielt hat. Unsere kleinen und großen Besucherinnen und Besucher haben sich offensichtlich wohlgefühlt und Vieles an Anregungen mitgenommen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Besonderer Dank geht an die Familien, die mit Sachspenden die Tombola ermöglicht, als Ansprechpartner des Fördervereins anwesend waren oder Köstlichkeiten der Buffets im Foyer und in der Internationalen Klasse gezaubert haben oder gleich selbst hinter dem Buffet mitgearbeitet oder als kompetente Ansprechpartnerinnen beim Bücherbasar im Selbstlernzentrum mitgewirkt haben. Danke an die Kolleginnen und Kollegen, die Einblicke in ihren Unterricht und die Arbeit ihrer Fachschaften sowie unser weit gespanntes Ganztagesangebot ermöglicht oder Führungen durch unser Haus des Lernens geleitet haben. Der Aufenthalt in der Aula wurde durch Präsentationen von gleich vier Formationen – den KAG-Voices, den Invisibles, des Schülerchores und der K.A.G. Band zu einem Ohrenschmaus.

Endlich wieder: Schüleraustausch mit Krakau

In der Woche vor den Herbstferien war es nach der langen, Corona-bedingten Pause so weit, dass eine Gruppe von 27 Schülerinnen und Schülern nach Krakau fahren konnte. Dort wurden wir von 27 polnischen Schülerinnen und Schülern des 7. Liceums Krakau schon gespannt erwartet. Die polnischen Schülerinnen und Schüler nahmen ihre Austauschpartnerinnen und -partner am Bahnhof in Empfang und gleich mit nach Hause; so kam die deutsche Gruppe in den Genuss der vielgerühmten polnischen Gastfreundschaft, die sich auch in dem abwechslungsreichen Programm zeigte, das unsere Kollegin Frau Kutyba mit Unterstützung vieler polnischer Kolleginnen und Kollegen gestaltet und organisiert hatte. Vielen Dank noch einmal dafür an dieser Stelle!
Wir bekamen einen vielseitigen Einblick in die polnische Kultur und Natur, das Familienleben sowie in historisch-politische Verbindungen zwischen beiden Ländern. Vor allem der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau führte uns eindrucksvoll vor Augen, was geschehen kann, wenn unsere gemeinsamen Werte missachtet werden und damit der absoluten Katastrophe Bahn gebrochen wird.
Die Begegnung schafft auf dieser Ebene ein besonderes Bewusstsein; sie schafft es aber auch, mit Spaß und gemeinsamen Erlebnissen Verbindungen zwischen den Nachbarländern aufzubauen, die hoffentlich langen Bestand haben werden! Wir freuen uns schon sehr auf den Besuch der Gruppe aus Krakau in der Woche vom 12. bis zum 19. April im kommenden Jahr!
Ein herzlicher Dank für die Unterstützung des Schüleraustauschs geht an das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW), das dies alles in dieser Form erst möglich macht!
K. Potschka, OStR

(Hintergrundinformation: 1986 begann unsere Partnerschaft mit dem Sofia Nalkowskiej Gymnasium in Krakau, als Kolleginnen und Kollegen unserer Schule dorthin fuhren, um dort gemeinsam mit dem polnischen Kollegium den Grundstein für einen Schüleraustausch zu legen, Dieser fand ab 1989 bis 2019 ohne Unterbrechung jedes Jahr statt.)

Vorher an Nachher denken!

Unter diesem Motto stand der jährlich am Konrad-Adenauer-Gymnasium stattfindende „Peer-Projekt-Workshop“ der Neuntklässler zum Thema Drogen.
Ist Shisha-Rauchen wirklich sogar noch gesundheitsgefährdender als das Rauchen von gewöhnlichen Zigaretten? Woran liegt das? Mit welchen weitreichenden Konsequenzen muss ich rechnen, wenn ich beim Rauchen eines Joints erwischt werde? Muss ich in dem Fall auch als noch nicht mündiger Schüler davon ausgehen, mir juristische Folgen für die Zukunft einzuhandeln? Wann sollte ich für meine Klassenkameraden die Rolle des „Schutzengels“ übernehmen? Ist jeder nicht ganz allein für sich verantwortlich, wenn er zu viel trinkt oder Drogen nimmt?
Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler aus allen drei neunten Klassen, angeleitet und fachkundig informiert von Frau Kriminalhauptkommissarin K. Seiffert aus dem Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz. Der Workshop mündete in eine „Minimesse“, bei der die Teilnehmer ihren Klassenkameraden klassenweise in unterschiedlichster Art und Weise vorführten und vortrugen, was sie über legale und illegale Drogen, Alkoholkonsum, Tabak und insbesondere das Rauchen einer Wasserpfeife gelernt haben.
Ergänzt wurde dies durch einen Rauschbrillenparcours, bei dem jeder einmal austesten konnte, wie es sich anfühlt, sich im „Rausch“ bewegen zu müssen. Eine aufgesetzte Brille simulierte 1,3 Promille. Die Simulation zeigte sehr deutlich, wie schwer es einem Menschen unter starkem Alkoholeinfluss fällt, geradeaus zu gehen, Hindernissen auszuweichen oder den heruntergefallenen Schlüsselbund zu finden. Völlig unmöglich! Den Schlüssel zu finden und erfolgreich ins Schlüsselloch zu stecken, ist dann schon eine Herausforderung, die kaum bewältigt werden kann.
Auf dem Programm standen folgende Themen:
1. Cannabis 2. Alkohol 3. E-Shisha/Dampfen und 4. KO-Mittel.
Von den 12 Schülerinnen und Schülern der neunten Klassen wurde bei der Durchführung der Minimesse/Präsentation besonderes Engagement vorausgesetzt. Das setzten alle Beteiligten mit Bravour um.
Für die Klasse 9A waren Diana Cutitaru, Isabell Carp, Hannes Blumöhr und Rayan Khazinedarllo gemeldet. Für die Klasse 9B waren es Markus von Thadden, Michel Schneider, Leonie Engländer und Anhelina Laletina. Für die Klasse 9C gingen Martha Pfister, Jula Kowalski, Quentin Bayer und Andre Reichardt an den Start.

W. Kummer, Suchtprävention