Kunst im Schulgebäude: eine wohltuende Provokation!

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Unser hier abgebildetes Kunstwerk „125″ ist eine Raum-Installation zu der Reihe Die plastische Form im Raum im Kunstunterricht bei Frau Wagner und Frau Rixius gewesen. Wir hatten die Aufgabe, eine selbst gewählte Stelle in der Schule so zu verändern, dass diese die Wirkung des Raumes und das Verhalten der Betrachter verändern würde. Ursprünglich wollten Annalena, Jaqueline, Ceire und ich nur die Ecke am Physikraum mit Alufolie bedecken, bis uns dies doch ein wenig langweilig wurde. Daraufhin überlegten wir, die Alufolie zu zerknicken, die sich nach und nach im Raum verteilte und eine Hand als Ursprung zu erstellen, aus der dann schlussendlich Schmetterlinge auffliegen und sich im Raum verteilen sollten. Die meisten Betrachter fühlten sich wie in einer anderen Welt. Übrigens – den Namen „125“ haben wir unserer Installation gegeben, weil wir 125 Meter Alufolie verwendet haben.
Leonie Riedewald, EF
Anfang des Jahres setzten sich die Schülerinnen und Schüler der EF-Kunstkurse im Rahmen des Unterrichtsvorhabens „Die plastische Form im Raum“ mit Rauminstallationen auseinander. Erste erlebbare Erfahrungen mit derartigen Installationen machten die Kurse auf einer Exkursion in das Ständehaus „K21“ nach Düsseldorf. Mit großer Begeisterung erklommen die Schülerinnen und Schüler mutig die, in mehr als 25 Metern Höhe über der Piazza des K21 schwebende, Rauminstallation „in orbit“ des Künstlers Tomás Saraceno. „So ein Museum haben wir noch nie gesehen“, war der begeisterte O-Ton vieler Schülerinnen und Schüler an diesem Tag.

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2016 ist ganz schön DADA: Arp-Museum stellt prämierte Werke unserer Abiturienten aus

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Hundert Jahre DADA werden im Arp-Museum in einer für das Konrad-Adenauer-Gymnasium besonderen Weise gefeiert: Am Samstag, dem 4. Juni, um 14 Uhr, wird in dem am Bahnhof Rolandseck gelegenen Museum der Jugendkunstpreis 2016 an die elf Kursteilnehmer des Q2-Leistungskurses im Fach Kunst von Frau Grams verliehen. Die Preisverleihung bildet gleichzeitig den Auftakt zur Ausstellung der Objekte der Schülerinnen und Schüler, die im Unterricht die Kunstbewegung des DADA auf die heutige Zeit übertragen haben. Der vom Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) ausgerichtete Wettbewerb hat in diesem Jahr zum 19. Mal stattgefunden. Aus einer großen Anzahl von Bewerbern wurde der Kunst-LK in der Q2 des Konrad-Adenauer-Gymnasiums ausgewählt. Geradezu sensationell ist dabei die Auszeichnung sämtlicher Kunstwerke einer Schülergruppe! Wir gratulieren unseren bildenden Künstlerinnen und Künstlern zu diesem fulminanten, dadaistischen Erfolg.
abgebildet sind hier die Werke von Christina Buttler, Maria Welter und Carla Blickle

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Albrecht Dürers Nashorn als Pate fabelhafter Wesen

Ripgei.gimpWie man aus dem Zylinder einer Nashorn-Körperhälfte beliebig viele neue Kreaturen zaubern kann, stellen zurzeit die Klassen 5b und c an den Präsentationswänden vor dem Lehrerzimmer zur Schau. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Niklas, Joris, Lara, Jill und die anderen Künstlerinnen und Künstler von Frau Schetter beherrschen sowohl die biologische Rekombination bekannter Spezies als auch die Anreicherung aus der Welt des Sagen- oder Fabelhaften von Golem bis Nessie, mal vorweihnachtlich zauberhaft, mal unheimlich, aber immer mit sicherer Hand. Chapeau…
J. Juhre

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Die Welt auf deinem Zeichenblock

Laurin
Sehen wir einmal ab von dem überbordenden Willen zum Bekämpfen der Leere auf dem Zeichenblock und auch von der Qualität, welche die Künstler der jetzigen 6b in der Unterrichtsreihe Phantasiewelten – einfache raumschaffende Mittel mit Unterstützung ihrer Lehrerin Frau Jöst erreicht haben: Dann beschleicht einen für einen Moment der Gedanke, hier gehe es um drei sehr unterschiedliche Möglichkeiten der Wahrnehmung von Schule: Bei Laurin (oberes Bild) wird sie zum Schauplatz des Erkundens neuer Welten – wie in der Raumfahrt. Bei Jakob (mittleres Bild) ist sie ein Ort, wo Gefahren lauern, die so manches Harry-Potter-Ungetüm vergleichsweise harmlos erscheinen lassen, mit schönem Gruß an uns Lehrkräfte. Bei Merle schließlich (unteres Bild) ist es der phantastische Ort sich harmonisch entfaltender Gemeinschaft. Aber dies alles ist natürlich Spekulation. Sicher ist nur eins: Die Schüler haben bis zum Ende der fünften Klasse unglaublich viel gelernt und sind stolz auf ihr künstlerische Potenzial, das hier zur Freude des Betrachters sichtbar geworden ist.
J. Juhre

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