Wer abheben will, muss kooperieren: Erich Kästners „Fliegendes Klassenzimmer“ am Konrad-Adenauer-Gymnasium

Flugzeug
Als der Metro-Goldwyn-Mayer-Löwe am Samstag, dem 13. Juli, und heute Morgen in der Schulvorstellung sein lippensynchrones „Jetzt geht’s los“ brüllte, versprach er nicht zuviel: Denn das Tempo und die Intensität, in der hier Kästners Geschichte zweier verfeindeter Schülergruppen erzählt wird, die gleichzeitig eine Fabel über den Sieg von Freundschaft und Zusammenhalt über nagende Selbstzweifel und Überforderung des Einzelnen ist, verzauberte das Publikum in der Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums im Handumdrehen. Die Rolle der Erzählerin auf der Bühne übernahmen, je nach Aufführung, Ivona oder Hajar. Doch dann gesellten sich noch die Lichtregie von Daniel Schlangen und die Klangwelt der Theatertechniker hinzu, sodass sich die Aufführung zu einer facettenreichen Abfolge von Traum-Szenerien fügte, in der nicht nur Worte, Gesten und eine starke Choreographie, sondern auch kraftvolle Farben und Klänge zu Erzählern wurden. Traumhaft war das Spiel mit Anfang und Ende: Das Stück fing direkt und in Schwarz-Weiß mit den Katastrophen altwehrwürdiger Bruchpiloten in den von Jonas Pfeiffer (Q1) montierten Filmsequenzen an, die am Ende des Stückes einfach und frech rückwärts liefen: und zwar flott in Richtung Happy End! Realisten

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Katapult, Rakete und Co: Freistil-Physiker in Aktion

Katapult.Greta.Elena.kleinUni Duisburg, 9. Juli, 1. Tag: Als Frau Eisfeld zusammen mit uns 13 Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen beim Physikwettbewerb freestyle physics ankommt, erhalten wir als erstes unsere Gruppennummern und T-Shirts, damit wir uns direkt ans Bauen und Testen unserer Kettenreaktion machen können. Zwischendurch ein Mittagessen in der Uni-Mensa mit magnetischen Besteck-Griffen. Dann streift eine Gutachter-Jury durch das riesige Zelt, das rappelvoll ist mit den Versuchsanordnungen zum Thema Kettenreaktion. Nach diesem Rundgang, findet jetzt eine Physikshow mit dem bekannten Comedy-Duo Die Physikanten statt. Im Anschluss Siegerehrung und Tombola. Leider hat keiner von uns einen Preis gewonnen. Trotzdem: Hier wollen wir unbedingt wieder hinkommen!
Mathilda, Anni, Lena (5B)
Schneckenrennen.Linus.Simon. klein.480
10. Juli, zweiter Tag
Ein Versuch klappt nicht, aber wir haben trotzdem Spaß. Die Preisträger sind meist aus höheren Klassen, aber auch das macht uns nichts aus. Im Zelt stehen zweihundert Papiertürme und etwa fünzig ausgetüftelte Schneckenrennen-Fahrzeuge mit nicht-elektrischem Antrieb (im Bild sind Linus und Simon).

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Abheben mit der ganzen Klasse: Die Theater-AG am Konrad-Adenauer-Gymnasium spielt Kästners Klassiker

Plakat(1)
Als im Jahr des deutschen Untergangs, 1933, Erich Kästners Kinderbuch Das fliegende Klassenzimmer erschien, konnte noch niemand ahnen, dass dieser Roman – trotz des Publikationsverbotes durch die Nationalsozialisten – nach den Kriegsjahren zum Bestseller und zu einem Klassiker der Kinderbuchliteratur avancieren würde. Diesen Samstag wird euch und Ihnen eine ganz neue, eigens für die Schülerschaft des Konrad-Adenauer-Gymnasiums geschriebene, Bühnenfassung präsentiert: Eine Weltpremiere! 21 Schülerinnen und Schüler der Theater-AG haben ein knappes Jahr mit Frau Schlittenbauer, Frau Emmerichs und Frau Ams geprobt, um dem vereehrten Publikum ihre Interpretation der weltberühmten Kindergeschichte vorzuführen. Startzeit: 20 Uhr local time. Zwischenstopp: 20 Minuten. Flugdauer: 90 Minuten. Und jetzt: Ready for take-off…

30-jähriges Abitur-Treffen am Konrad-Adenauer-Gymnasium

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Der Abschlussjahrgang 1983 hatte am 8. Juni das große Vergnügen einer Führung durch die Räumlichkeiten des Konrad-Adenauer-Gymnasiums. Da wurden Erinnerungen bei den 29 Ehemaligen wach, sei es im Kunstraum mit dem einmaligen Blick auf das Siebengebirge, im umgestalteten Erdkunderaum oder in der Aula. Die Überraschung und der Höhepunkt: die Aushändigung unserer Abiturklausuren. Ein herzliches Danke-Schön an Herrn Trimpop für einen gelungenen Nachmittag, der seine Fortsetzung in einem gemütlichen Zusammensein am Abend fand.
Im Namen der Ehemaligen der Class of 83, Markus Fürst und Petra Hipp