Spielerisch herausgefordert mit BIG-Challenge und Antolin

AntolinAm Mittwoch, dem 13. Mai hat erstmalig die gesamte Unterstufe des Konrad-Adenauer-Gymnasiums am BIG-Challenge-Wettbewerb teilgenommen. Beliebt ist dieser vom Förderverein bezuschusste Wettbewerb aus zwei Gründen. Zum Einen kann für diesen Multiple-Choice-Test online in unseren Computer-Räumen, aber auch im SLZ das ganze Schuljahr nach Belieben geübt werden. Zum Anderen macht der Test an sich viel Spaß, weil sich hier beständig Fragen aus den Bereichen Wortschatz, Landeskunde und Grammatik abwechseln. Vielleicht aber liegt seine Attraktivität im allgemeinen Erfolg von Quizshows und Rätsel-Apps für Smartphones begründet… Danke an Frau Glossmann für die Organisation des Testablaufs. Wir sind gespannt auf die Siegerehrung in der Aula am Ende des Schuljahres.
Danke sagen wir aber auch für die Freischaltung der Jugendliteratur-Plattform Antolin für ein ganzes weiteres Jahr, die der Förderverein finanziert hat. Hier können sämtliche Schüler unserer Schule von zuhause aus, im SLZ oder zusammen mit ihrer Klasse im Computer-Raum Fragen zu den von ihnen gelesenen Büchern beantworten und so auf Punktejagd gehen. Für die Einrichtung eines Antolin-Kontos wendest du dich bitte an deine Deutschlehrkraft, die dann Kontakt mit Herrn Juhre aufnimmt und Passwörter für deine Klasse erhält. Die Fotos zeigen die Klasse 5b bei Antolin und die 6b bei BIG-Challenge 2015.BIG.Challenge.15

Besuch aus Berlin und im Koffer der Düsseldorfer Barde

HeineprogrammAls das Sklavenschiff ablegte, hätte man ein Nadel fallen hören können in unserer Aula: Am 18. März haben die beiden Berliner Musiker Christian Georgi und Detlev Rose die Schüler der Q1 und Q2 samt ihren begleitenden Lehrerinnen und Lehrern auf eine literarische Entdeckungsreise durch den Kosmos des Dichters Heinrich Heine mitgenommen. DoppelflöteDie glasklare und inspirierende Rezitativ-Stimme von Detlev Rose und die von ihm komponierte und arrangierte, filigran-pointierende Begleitung durch Christian Georgis Saxophon, Midi-Sax., Querflöte (und auch mal zwei Blockflöten gleichzeitig) machten dabei den in Düsseldorf geborenen Lyriker in seiner ganzen Aktualität so lebendig, als wandle er höchstselbst in seiner ganzen menschenfreundlichen Wärme und mit geballtem Esprit durch die Reihen der Zuschauer. Der Facettenreichtum von Heines Gedichten, seine Reisebeschreibungen, Betrachtungen und Bonmots sprang einem ins Auge, durchmaß den Raum zwischen den Ohren, wärmte die Herzen und schüttelte das Zwerchfell durch. Heines Weltbürgertum und Heimatlosigkeit in Zeiten politischer Reaktion, seine selbstironische Absage an Schwärmerei und sein Lachen über jegliche irdische Autorität wurden spielerisch an den Mann und die Frau im Saal gebracht. In Sachen Liebe geschah das durchaus interaktiv mit zum Reimen animierten Schülern und zutiefst seriös angehimmelten Deutschlehrerinnen. Alle bekamen ihr Fett weg: Sei es der Preuße (Er ist im Himmel nicht willkommen) oder der Adel (Heine reimt ‚Kaiser‘ auf ‚Birkenreiser‘), der deutsche Professor (nur er kann mit System das Leben auseinandernehmen und wieder zusammensetzen), jegliche Form von bornierter Dünkelhaftigkeit, vor allem aber der verliebte Mann als solcher. Dem bleiben letztendlich nur zwei Möglichkeiten:

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Drachenzähmen – gar nicht leicht gemacht – aber spannend!

Literatten.Feb.15
Am Donnerstag, dem 29.Januar, fand wieder eine Literatten-Lesung im Selbstlernzentrum statt. Lennart Eberwein aus der 7b, stellte den Drachenkämpfer von Sarkkhan, einen Fantasy-Roman von Jane Yolen, vor. Diese Trilogie umfasst insgesamt rund tausend Seiten. Die Geschichte spielt im Jahre 2507 und handelt von Jakkin, dessen Vater von einem Drachen getötet wurde. Der größte Wunsch des 15-jährigen Knechts und Leibeigenen ist es, einmal den eigenen Drachen zu besitzen und ihn zu trainieren.

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Eine Deutschstunde der etwas anderen Art

Literaturhaus.1erlebte der Deutsch-LK in der Q1 am Mittwoch, dem 28. Januar: Almuth Voß vom Literaturhaus Bonn traf die Schülerinnen und Schüler im Selbstlernzentrum, um sich über deren Lektüre-Erfahrungen des Theaterstückes Good Morning Boys and Girls der Autorin Juli Zeh zu unterhalten. Die Dramaturgin und Übersetzerin gab dabei Einblicke in die Arbeit von Dramaturgen und Regisseuren.

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