“Aschenbruda“: ein selbstgeschriebenes Stück der Theater-AG der Unterstufe

Letzter Dienstag vor den großen Ferien: Aufgeregte Kinder der Theater-AG freuen sich, ihr Stück vor einer kleinen Gruppe geladener Gäste auf die Bühne bringen zu können. Unter Leitung der beiden Schulsozialarbeiterinnen Susanne Stark und Moshgan Dehghani hat die Theater-AG monatelang daran gearbeitet, ein eigenes Stück zu erschaffen – angelehnt an das bekannte Märchen vom Aschenputtel. Die Kinder der AG hatten originelle Einfälle, es wurde viel improvisiert und ausprobiert. Riesig war die Spielfreude der jungen Theatertruppe. Manche Probe verlief allerdings chaotisch, mit immer neuen Ideen, wie das Stück verlaufen sollte, welche Personen man noch brauche, welche Wendungen es nehmen sollte. Wie kann ein roter Faden in dem Stück entstehen? Gut, dass ein Profi in diesen Momenten weiterhelfen konnte. Chris Nolde, selbständiger Theaterpädagoge und Regisseur stand der Truppe mit Rat und Tat zur Seite und fand auch die wunderschönen Hintergrundbilder für die Aufführung. Hier unterstützte uns auch die Technik-AG mit Herrn Adler, die sich mit Lichteffekten bestens auskennt und für den richtigen Sound sorgte, wenn Aschenbruda und die Prinzessin endlich zusammenfinden. Am Ende wird im Schloss ein großes Fest gefeiert. Die verhexte Tante ist aus dem Spiegel befreit, zwei Schwestern fallen sich in die Arme, verstrittene Ehepaare haben wieder zueinander gefunden, neue Pärchen haben sich gebildet, zwei junge Influencerinnen können allerlei posten und auch Katze & Maus sind zufrieden – schließlich hat die Liebe gesiegt.