Schönheit der Klänge, Energie, Freude

und eine beachtliche Bandbreite von instrumentell gebotener und gesungener Emotion: All das präsentierten am vergangenen Donnerstagabend die Musikformationen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in der Aula einer großen, vielfältigen Zuhörerschaft. Die musikalische Reise begann mit der K.A.G. Junior Band unter der Leitung von Frau Grauel. Kaum hatte ihre Crew abgelegt, fand sich das Publikum mit dem Lied Wellerman (Nathan Evans) mit hoher Schlagzahl auf hoher See. Von der Weite in lyrische Tiefe ging es mit Nina Merziger als Solistin an der Violine mit La Cinquantaine (Gabriel P. Marie) und einem Doppelstreich am Cello mit Danylo Semenyuk, dessen Prelude aus der Suite in Es-Dur (Johann Sebastian Bach, BWV 1010) in geheimnisvoller Weise mit dem Ausdruck von Schönheit, Trauer und Trost in seiner danach vorgetragenen Eigenkomposition Heimweh korrespondiert. Die K.A.G. Voices unter der Leitung von Herrn Waasem (Piano) hatten gesungene Kostbarkeiten wie Diamonds (Rihanna) und Beautiful things (Benson Boone) im Gepäck, konnten mit verschiedenen Bewegungs-Spielarten wie Olivia Rodrigos Drivers License sowie Shut up and dance von Walk the Moon aufwarten. Als Überraschungs-Passagiere waren aber auch Justin Bieber mit Baby und Bruno Mars mit Count on me als da capo mit an Bord. Bemerkenswert hierbei die Solistinnen aus unseren fünften und sechsten Klassen: Bravo für euren Mut, eure Power, eure Lässigkeit! Und damit wären wir bei der grandiosen Einfahrt in den heimatlichen Hafen im Geleit der K.A.G. Band unter der Leitung von Herrn Trimpler mit Katy Perrys dynamischen Firework, einem Gefühl des Willkommen-Seins mit Aviciis Waiting for Love und Max Giesingers 80 Million, dem fälligen Bezahlen für die Passage mit ABBAs Money, Money Money, und einem epischen Abschluss in Form von Lykke Lis‘ I follow Rivers nebst einer aller-allerletzten Zugabe in Form von Outro (Firework).

Für einen wunderbaren Musikabend im Mai für alle Altersklassen auch auf diesem Weg ein wogender, tosender Beifall! Letzterer reicht völlig zurecht weit hinter die letzte Reihe bis in den Maschinenraum, wo die Technik-AG dieses Frühjahrsfest erst möglich gemacht hat!