Das Adenauer-Gymnasium beim Deutsche Post Marathon 2025!

„Viermal sechs bis acht am sechsten Vierten“ lautete die Zauberformel der Schülerinnen und Schüler des Konrad-Adenauer-Gymnasiums am vergangenen Sonntag beim Bonner Marathon. Insgesamt nahmen 18.000 Menschen teil (Rekord!), darunter 1.800 Schülerinnen und Schüler. Insgesamt haben 4 Staffeln (26 Schülerinnen und Schüler) unserer Schule teilgenommen, und zwar aus den Stufen 5, 6, 7, 8, 9, Q2 sowie aus der IVK. Drei dieser Staffeln waren dabei jahrgangsübergreifend. Treffpunkt war zuvor die Kreuzkirche in der Bonner Innenstadt, wo alle Startunterlagen verteilt wurden und von wo sich Kleingruppen zu den jeweiligen Wechselstellen aufmachten.
Alle Staffeln des Konrad-Adenauer sind mit beeindruckenden Zeiten ins Ziel gekommen. Die Staffelzeiten waren: 3:28 h, 3:49 h, 4:03 h sowie 4:37 h. Die schnellste K.A.G.-Staffel bestand aus Schülerinnen und Schülern des Mathematik-Leistungskurses in der Q2 und belegte mit ihren hervorragenden 3:28 h Platz 22 unter den 250 Schulstaffeln: Vielleicht ja Ausgangspunkt für weitere mathematische Überlegungen, sicher aber ein großartiger Erfolg, der uns staunend und stolz am Wegesrand winkend zurücklässt.
Für den reibungslosen Ablauf danken wir allen Helfereltern und Johannes Bartelt!

Westdeutsche Meisterschaft Volleyball U14 – Bonn Hardtberg

Der Countdown läuft … Die U14-Mannschaft des SV Wachtberg fiebert dem Wochenende entgegen. Die Mädels haben sich qualifiziert und dürfen erneut vor heimischem Publikum punkten. Mit dabei sind viele Spielerinnen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums, das inzwischen eine Kooperation mit dem SV Wachtberg pflegt.

Die Mädels freuen sich auf lautstarke Unterstützung!

Wo? Bonn Hardtberghalle

Wann? Samstag und Sonntag, 22. und 23.03.25, jeweils ab 10 Uhr

Fachschaft Sport

Künstlerische Befreiungsschläge, ausgezeichnet anlässlich des Jugendkunstwettbewerbs 2025

Für die ihre kreative, ideenreiche wie außergewöhnliche Art und Weise der Auseinandersetzung mit dem Thema des Gefangenseins in politisch-gesellschaftlicher Hinsicht sind gestern Schülerinnen des Kunst-LKs des Konrad-Adenauer-Gymnasiums mit ihren Arbeiten prämiert worden. Im Rahmen der Vernissage und Preisverleihung zum 27. Jugendkunstpreis des Bezirksverbandes Bonn/Rhein-Sieg des Bundesverbandes bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) würdigte die Kulturdezernentin der Stadt Troisdorf, Tanja Gaspers, die Bedeutung junger Kunst in der Region und deren Förderung.

Dreimal ging der 1. Preis, dotiert mit 350 Euro und einem Farbkasten von Gerstaecker, an Julia Mann, Paulina Kowalski und Merle Fuß des LK-Kunst bei Frau Schetter. Der 3. Preis, dotiert mit 150 Euro und einem Farbkasten von Gerstaecker, ging an Tasnim Ala Eldeen des LK-Kunst in der Q2. Ausgezeichnet wurde von der Jury auch die Gruppenleistung des Kunstkurses zum Thema Gefangensein.

Bei der interaktiven Installation The „GAME“ von Merle Fuß über zwischenmenschliche Beziehungen im digitalen Raum scheitert jeder Dialog und jedem Einzelnen bleibt nur die eigene Reflektion. Es geht um die Veränderung, die unsere Beziehungen durch die Digitalisierung erfahren: Das Scheitern ist vorprogrammiert.

Julia Manns Performance Spielstopp thematisiert den Einfluss von Schönheitsidealen auf eine weiblich gelesene Person. Sie verweist darauf, dass Personen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, häufig durch die eigene Scham von Angst so verzerrt werden, dass sie als Opfer dort sitzen, wo eigentlich der Täter sitzen sollte in einem Gefängnis.

Paulina Kowalskis Installation Gefangenschaft in zwischenmenschlichen Beziehungen stellt das Gefangensein zweier Menschen in ihrer Beziehung zueinander dar. Dabei bleibt offen, ob es sich um eine Partnerschaft, eine Eltern-Kind-Beziehung oder eine Freundschaft handelt.

Tasnim Ala Eldeens Gefangene Natur symbolisiert als Installation das Gefühl des Gefangenseins und der Unterdrückung durch gesellschaftliche Erwartungen, verkörpert in einem straff geschnürten Korsett. Die Schnüre, die den Körper einschnüren und der Rock aus Ästen, gehalten von Draht, erzeugen ein kraftvolles Bild innerer Zerrissenheit und äußerer Fesseln. Sie stellt die Spannung zwischen Freiheit und Zwang dar, die Menschen in den Erwartungen der Gesellschaft gefangen hält.

Das Preisgeld wurde ausgerichtet von dem BBK-Kunst, Alanus Werkhaus und der Firma Gerstaecker. Wir gratulieren den Künstlerinnen und ihrer Kunstlehrerin Frau Schetter, aber auch insgesamt unserer überaus aktiven Fachschaft Kunst am Konrad-Adenauer-Gymnasium, die immer wieder und immer wieder anders die Entstehung derartiger Werke mit ihren Kursen ermöglichen, begleiten, fördern!

Vorher an Nachher denken!

Unter diesem Motto stand wieder der am Konrad-Adenauer-Gymnasium jährlich stattfindende „Peer-Projekt-Workshop“ der Neuntklässler im Rahmen der Suchtprävention.

Ist Shisha-Rauchen wirklich sogar noch gesundheitsgefährdender als das Rauchen von gewöhnlichen Zigaretten? Woran liegt das?

Mit welchen weitreichenden Konsequenzen muss ich rechnen, wenn ich beim Rauchen eines Joints erwischt werde? Muss ich in dem Fall auch als noch nicht mündiger Schüler davon ausgehen, mir juristische Folgen für die Zukunft einzuhandeln?

Wann sollte ich für meine Klassenkameraden die Rolle des „Schutzengels“ übernehmen? Ist jeder nicht ganz allein für sich verantwortlich, wenn er zu viel trinkt oder Drogen nimmt?

Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler aus allen drei neunten Klassen, angeleitet und fachkundig informiert von  Kriminalhauptkommissarin K. Seiffert aus dem Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz. Der Workshop mündete in eine „Minimesse“, bei der die Teilnehmer ihren Klassenkameraden klassenweise in unterschiedlichster Art und Weise vorführten und vortrugen, was sie über legale und illegale Drogen, Alkoholkonsum, Tabak und insbesondere das Rauchen einer Wasserpfeife gelernt haben.

Auf dem Programm standen die Themen Cannabis , Alkohol, E-Shisha/Dampfen sowie KO-Mittel.

Von den 12 Schülerinnen und Schülern der neunten Klassen wurde bei der Durchführung der Minimesse/Präsentation besonderes Engagement vorausgesetzt. Und genau das setzten alle Beteiligten mit Bravour um.  

W. Kummer, Suchtprävention

Und hier ein Schülerinnen-Blick auf das Projekt im Schuljahr 2024/25:

Wir wurden für eine Woche zwei Stunden am Tag  vom Unterricht befreit, damit und die Polizeikommissarin Frau Seifert zu den genannten Themen mit uns arbeitet. Mit dem erlerntem Wissen  konnten wir nun Plakate erstellen und schließlich mit der gesamten Stufe 9 teilen. Dies geschah durch Kurzvorträge zu den verschieden Themen und den gestalteten Plakaten.

Jedes Thema wurde intensiv behandelt und wir haben eine Menge daraus gelernt. Besonders beeindruckt waren wir von dem Fakt, dass 1 Zug an einer Shisha 10-20 Zügen einer Zigarette entspricht. Ich fand es sehr gut, bei der Drogen-Sucht-Prävention teilzunehmen, denn alle waren motiviert und interessiert und es war spannend.

Maria Rößel, Stufe 9