Smartphone und Unterstufe: Für ein sicheres Sich-Bewegen im Internet

SmartphoneDie Statistik, mit der Kriminalhauptkommissar Lorenz Wüsten seinen Vortrag vor rund dreißig interessierten Eltern beginnt, ist nicht unbedingt beruhigend: 54 Prozent der Eltern von Unterstufenschülern mit Smartphones geben an, die internetfähigen Mobiltelefone ihrer Kinder gar nicht zu kontrollieren, 25,7 Prozent tun dies nur in geringfügigem Maß, 10,8 Prozent mittelmäßig stark und nur 3,8 Prozent der Eltern kontrollieren die Aktivitäten ihrer Kinder auf dem Smartphone laut eigener Angabe eher intensiv. Herr Wüsten, der am 15. September auf Einladung unserer Medienbeauftragten Frau Guschauski Elternfragen rund um das Thema Smartphones beantwortete, bewegt sich inhaltlich zwischen den beiden Polen Gucken was geht und hinschauen, was strafbar ist und wartet dabei mit wichtigen Anregungen zum Umgang mit modernen Medien in einer sich ständig verändernden medialen Umwelt auf:

Warum Eltern die Passwörter ihrer Kinder kennen sollten – was ein sicheres von unsicherem Sich-Bewegen im Internet unterscheidet – wo der Schutz Minderjähriger über die Angst vor übermäßiger Kontrolle derselben geht und warum die Tastensperre eine sehr persönliche und sensible Angelegenheit ist. Und dazu haben die Erziehungsberechtigen reichlich Gelegenheit, ihre Fragen an den erfahrenen Kommissar zu richten. Der Vortrag ist eine für viele Eltern wichtige Ergänzung zu den Seminaren von update. Termin verpasst? Diese Veranstaltung findet regelmäßig am Konrad-Adenauer-Gymnasium statt. Weitere wichtige Informationen unter www.polizei-beratung.de sowie unter handysektor.de, klicksafe und der KJM.
J. Juhre

Wüsten