Mit dem Startschuss zu unserem 19. Sponsorenlauf…

… hat die Vorfreude darauf begonnen, wieviel Spenden zugunsten des Sterntaler e.V. Bonn aber zugunsten der Ganztagsgestaltung am Konrad-Adenauer-Gymnasium die Mädchen und Jungen der 5. und 6. Klassen ‚erlaufen‘ haben. Dass auch einige Lehrkräfte mit am Start waren, hat auf jeden Fall ‚gezogen‘. Unser herzlicher Dank gilt aber jetzt bereits allen Eltern, die vor Ort mit Getränken und Snacks für Läuferinnen und Läufer bereitstanden, den Familien, die Verpflegung gespendet haben und unserem Sporthelferteam!

Spiel – Satz – Sieg: Bezirkssieger Volleyball U13 im Regierungsbezirk Köln

In Wermelskirchen kam am 9. April große Freude auf, denn die sechs
Volleyball-Spielerinnen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums konnten gegen zwei gute
Schulmannschaften des Cusanus-Gymnasiums aus Erkelenz und des
Ursula-Gymnasiums aus Aachen einen fulminanten Sieg einfahren. Dabei spielten
Merit, Heidi und Lina ruhig und überzeugend und lagen im ersten Satz weit vorn.
Doch vor Nervosität wäre der erste Satz fast noch an die Erkelenzer gegangen. Im
zweiten Satz waren die Bonner Spielerinnen überlegen und schafften einen 2:0-
Sieg.
Im Spiel gegen Aachen zeigte sich, dass die Spielerinnen gut aufeinander eingespielt
waren und auch die starken Gegnerinnen in Schach halten konnten. Lautstark
feuerten die Spielerinnen Oryana, Maira und Anastasia auf der Bank während des
ganzen Spiels die Mannschaft an und verunsicherten damit die Gegnerinnen. Alle
Spielerinnen kamen schließlich auch zum Einsatz und zeigten große
Spielleidenschaft. Eine großartige Leistung von allen Beteiligten, die Spannung im
zweiten Satz war in der Halle zu spüren. Am Ende stand ein überraschender aber
verdienter Sieg, der den Einzug ins Landesfinale am 27. Juni nach Datteln sichert.
Ein großer Dank gilt auch Lea Stjepanovic, unserer ehemaligen Schülerin, die als
Trainerin die Mannschaft erfolgreich gecoacht hat.
Im Bild zu sehen: Merit Birken, Heidi Menke, Oryana Musa, Lina Marx, Maira Birken, Anastasia
Oldenburg und Coach Lea

M. Ankerhold

Minne, Love, Amour: Liebes-Erklärungen im Deutschunterricht der Stufe Neun

Im Rahmen der Unterrichtsreihe Minne, Love, Amour, etc. – Liebe unter der Lyrik-Lupe“ hat sich die Klasse 9a über mehrere Wochen hinweg mit lyrischen Texten zur Liebe, dem allerwichtigsten Thema des menschlichen Zusammenlebens, auseinandergesetzt. Nachdem die SchülerInnen und Schüler Liebesgedichte aus unterschiedlichen literarischen Epochen untersucht haben, ergriffen sie als Abschluss der Reihe die Möglichkeit, in die Rolle der kreativen ProduzentInnen zu schlüpfen und eigene Liebesgedichte zu verfassen und zu gestalten. Entstanden sind Elfchen, Haikus, Poetry-Slam-Texte sowie Blackout-Poetry-Texte. Anbei eine kleine Auswahl der entstandenen Produkte.

Ourda Imaankaf, Studienreferendarin für die Fächer Deutsch und Geschichte am Konrad-Adenauer-Gymnasium

„Bravo!“ – Eine Oper zum Mitmachen

„Bravo!“ – Eine Oper zum Mitmachen

Am 11. März gab es für die Stufen 5 und 6 sowie die IVKs einen kulturellen Leckerbissen: Drei SängerInnen von JO! – Junge Oper führten eine schülernahe Version der Märchenoper Hänsel und Gretel des in Siegburg geborenen Engelbert Humperdinck auf der Aulabühne des Konrad-Adenauer-Gymnasiums auf.

Etwas Geduld brauchten die SchülerInnen, bis es endlich los ging. Doch dann konnten die angereisten SängerInnen mit gekonntem Gesang und schauspielerischem Talent die Menge begeistern und sogar zum Mitmachen animieren. Die Kunst- und Deutschlehrerin Ursula Schetter glänzte gleich zu Beginn als gestrenge Mutter, die Hänsel und Gretel für den umgestoßenen Milchkrug ausschimpfte und anschließend mit erhobenem Zeigefinger in den Wald schickte – zum Beerensammeln. Jonathan Wilke (6a) half als das Sandmännchen Hänsel und Gretel im dunklen und angsteinflößenden Wald in den Schlaf. Acht SchülerInnen aus diversen Klassen bewachten deren Schlaf. Durch Cleo Steger (6b) als das Taumännchen wurden Gretel und Hänsel der Sand aus den Augen gewaschen und sie waren bereit, mithilfe der Waldengel die böse, aber auch durchaus lustig auftretende Hexe in den Ofen zu stoßen und somit zum großen Finale überzuleiten. Hier, wie auch immer wieder zwischendurch, konnten die Zuschauenden mitsingen, mittanzen und mitfiebern.

Ein rundum gelungenes Ereignis, das auch Dank der finanziellen Unterstützung durch den Förderverein den SchülerInnen eine der bekanntesten Opern näher bringen konnte.

K. Trimpler, Deutsch und Musik