Offensichtlich, hörbar und zum Greifen war die Anspannung unter den fast hundert Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern, in den Momenten, bevor am Dienstag, dem 7. Dezember, die Jury ihre Entscheidung bekannt gab, wer es war, der oder die gerade zum diesjährigen Vorlese-Champion am Konrad-Adenauer-Gymnasium gekürt worden war. Die drei Klassensieger Carla (6a), Liam (6b) und Timon (6c) hatten bereits Tage zuvor in Ihren Klassen ihre Feuertaufe bestanden. Nun mussten sie sich nun allerdings unter noch schwierigeren Bedingungen bewähren:
Schul-Sozialarbeit am Konrad-Adenauer-Gymnasium
- Beratungs- und Sprechzeiten für Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrkräfte
- Spielen und Chillen montags von 13:10 bis 14:10 im Raum F 003 (Varielhaus)
- eine Theater-AG im Nachmittagsbereich (in Planung)
Das Fach Spanisch am Konrad-Adenauer im kommenden Schuljahr bereits ab Jahrgangsstufe 9!
S. Velmer, U. Offermann, M. Ak-Engels
Unsere Schule als Seismograph
Am Konrad-Adenauer-Gymnasium erforschen wir seit Neustem, wie der Erdboden sich bewegt und bebt. Dazu kamen am Dienstag, dem 5. Oktober, die zwei Geophysiker Marius Kriegerowski und Marco Pilz vom GeoForschungsZentrum (GFZ ) in Potsdam an unsere Schule und stellten der Klasse 8a vor, wie Erdbeben entstehen und wie sie gemessen werden. Sie brachten einen Sensor mit, der der Klasse vorgestellt wurde, und von da an an der Schule als Forschungsstation installiert wurde, um Daten rund um Erdbeben in unsere Region zu sammeln. Der war ganz schön klein, doch unsere Schule wurde mit diesem unscheinbaren Gegenstand Teil eines großen Projekts. Erdbeben entstehen durch die Bewegung und Verschiebung von Erdplatten, die wie Eisschollen auf dem flüssigen Erdinneren schwimmen. Dabei reiben sie aneinander oder drücken gegeneinander, bis die Erde wackelt und bebt. Die beiden Forscher erzählten uns in einem informativen Vortrag, was man über Erdbeben weiß und was noch nicht – sehr hat uns vor allem die Entstehung von Tsunamis interessiert. Die größte Welle wurde 1958 in Lituya Bay gemessen und war bis zu 520 m hoch. Unvorstellbar, welche Kräfte hier am Werk sind!