Save the date!

In diesem Halbjahr lassen wir unsere pädagogischen Elternabende am Konrad-Adenauer-Gymnasium aufleben. Wir starten mit einem aktuellen Thema, zu dem alle Eltern der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9, aber auch alle Interessierten herzlich eingeladen sind: Guter Umgang mit dem Smartphone- Medienguide für Eltern. Denn man sieht kaum noch Kinder und Jugendliche ohne Smartphone in der Hand. Ob im Bus, in Cafés oder im Park, das Handy ist fast immer dabei. Apps wie Instagram, WhatsApp und TikTok, ermöglichen den ständigen Kontakt zu Freund*innen, sich die Zeit zu vertreiben, abzuschalten oder unterhaltende Videos zu schauen. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt. Und all das lässt Eltern und Lehrkräfte oftmals verunsichert bis ratlos zurück, inwiefern man den Medienkonsum beschränken soll. Worauf sollte man daher im Umgang mit digitalen Medien achten? Auf was sollte man vorbereitet sein? Wieviel ist gut und wie merkt man, ab wann es zu viel wird? Wie kann man mit seinen Kindern feste Regeln zur Mediennutzung vereinbaren? Zu diesen Themen wird es am 3. Mai, um 19 Uhr, in der Aula einen Elternabend geben, moderiert von Lea Westerkamp von update, der Bonner Fachstelle für Suchtprävention. Wir freuen uns über Ihre und eure Teilnahme!

D. Haupts und B. Aye, Beratung am Konrad-Adenauer

(für die Abbildung: Dank an: Gerd Altmann, Pixabay)

Schülerbetriebspraktikum im Januar 2022

In der Zeit vom 10. bis zum 21. Januar diesen Jahres haben die Schüler*innen aller neunten Klassen erfolgreich am Schülerbetriebspraktikum (SBP) teilgenommen. Nach pandemiebedingter Absage des SBP im letzten Schuljahr standen der Realisierung lediglich die noch herrschenden Beschränkungen entgegen. Mit Unterstützung durch das neue SBP-Team, aber auch mit dem nötigen eigenen Engagement haben die Schülerinnen und Schüler Unwägbarkeiten wie Absagen, erneute Bewerbung, Verschiebung oder besondere Corona-Maßnahmen gemeistert. So konnten letztlich die allermeisten Schüler*innen – mit Vorsicht und verantwortungsvollem Handeln – ihr Betriebspraktikum erfolgreich absolvieren. Facettenreich und breit gefächert waren die einzelnen Praktikumsgeber*innen, von Steuerberatungskanzlei, Forstamt, Hotel, Musikgeschäft, Fitnessstudio und Architekturbüro bis hin zu Nobbis Plattenladen. Die einzelnen Besuche sämtlicher Schülerinnen und Schüler konnten in diesem Jahr erstmalig durch das neue SBP-Team sichergestellt werden. Die Resonanz war positiv, das Feedback von beiden Seiten reichte von Der Aufwand hat sich gelohnt, über die Betreuer*innen in den Firmen waren sehr angetan von unseren Schüler*innen und sie waren fleißig, zuverlässig, begeistert, engagiert und interessiert bis hin zu eine bereichernde Zeit. Nach einer Evaluierung und den sich daraus für den nächsten Durchgang ergebenden Anpassungen kann das Team dann – so hoffen wir – im nächsten Jahr diese Form der Betreuung fortführen. Unser Dank gilt den Schüler*innen, den Eltern, den Praktikumsgeber*innen, dem Kollegium, der Schulleitung sowie allen weiteren Beteiligten.
Das SBP Team: Dr. M. Adler, P. Goertz, A. Grams, A. Klein, B. Menzel, M. Müller, U. Offermann, W. Schaaf, K. Trimpler und B. Speda, das erste Foto zeigt Luise (9b) bei der Firma GTK Wirtschaftsprüfer + Steuerberater + Rechtsanwalt (GINSTER • THEIS • KLEIN & PARTNER mbB)

Voller Erfolg beim Informatik-Biber 2021

Sie war im aktuellen Durchgang (Schuljahr 2021/2022) rekordverdächtig: Die Teilnehmerzahl am Informatik-Biber-Wettbewerb lag bei nahezu 200 Schülerinnen und Schülern des Konrad-Adenauer-Gymnasiums. Sie alle setzten sich im vergangenen Herbst als Zweierteams im Computerraum spielerisch mit den Wettbewerbsaufgaben rund um informatische Rätsel auseinander. Die Mehrzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben dabei beachtliche Erfolge erzielen können. Ganz  besonders freuen wir uns, gleich vier erste Plätze in den Jahrgangsstufen 6 und 8 feiern zu können: Wir beglückwünschen die Teams Katharina Brechtel und Michel Schmidt aus der 6b sowie Mara Lehmann und Adam Lennartz aus der 8b für herausragende Leistungen!

Eure Informatik-Wettbewerbskoordinatoren R. Sonntag und M. Weber

(Foto R. Sonntag)

 

Strukturwandel im Ruhrgebiet – Erdkundler der Q1 erkunden Revitaliserungsprojekte

Mit Frau Dandyk und Frau Kühlwetterwaren wir am 3. Februar im Ruhrgebiet einen Tag lang  mit dem Regionalverband Ruhr unterwegs. Ulla Enik und Uwe Niggemeyer, die Exkursionsleiter des RVR, erklärten uns Vieles über den Strukturwandel im Ruhrgebiet: Wie wurden die verschiedenen Standorte früher und heute genutzt?  Das war die Leitfrage unserer ganztägigen Exkursion. Das Ruhrgebiet ist ursprünglich bekannt für seine industrielle Ausrichtung. Jahrhunderte lang gab viele Zechen, in denen Millionen Tonnen Steinkohle gefördert wurde, die dann in den Kokereien zu Koks verarbeitet wurde und mit dessen Hilfe man dann in den umliegenden Hüttenwerken Eisen gewinnen konnte. Das Eisen konnte nun zu Stahl verarbeitet werden und somit hatte das Ruhrgebiet weltweit für viele jahrzehnte eine enorme wirtschaftliche Bedeutung.Im Zuge der Kohle- und der Stahlkrise mussten nach und nach alle Zechen stillgelegt und viele Stahlwerke geschlossen werden, dadurch haben viele tausend Menschen ihren Arbeitsplatz verloren und es gab riesige Anlagen, die nun keinen Nutzen mehr hatten: Man spricht von sog. Industriebrachen. An vier verschiedenen Standorten haben wir den Strukturwandel genauer angeschaut. Als erstes waren wir in der Zeche Zollverein in Essen, eine Unesco-Weltkulturerbe-Stätte. Dort haben wir uns das Gelände angesehen und gelernt, dass es mit der Neunutzung gar nicht so einfach ist, da die meisten Gebäude aufwendig und kostspielig renoviert und saniert werden mussten, damit die Hallen heute für Veranstaltungen genutzt werden können. Strukturwandel ist ein Prozess, der stetig weiterläuft und auch nicht immer gelingt. So sollte auf dem Gelände ursprünglich eine private Kunsthochschule entstehen, die allerdings kaum angenommen wurde, da Künstler im Ruhrgebiet nicht für einen längeren Zeitraum leben wollen. Heutzutage steht dort eine Kunstuniversität, die durch öffentliche Gelder finanziert wurde.

Unsere zweite Station war der Tetraeder in Bottrop

Weiterlesen …