Dritter Platz bei Jugend Forscht geht an SmartHome-Kids des Konrad-Adenauer-Gymnasiums

Jugend.forschtDass Blumen schnell verwelken, wenn man lange im Urlaub ist und die Nachbarn sie nicht gießen, brachte Anton Hohn und Peer Strömgren (6d) auf eine Idee: Warum sollte man die notwendige Bewässerung nicht einfach fernsteuern können? Da Peers Vater bei der Telekom arbeitet und ihm schon den Auftrag gegeben hatte, ein sogenanntes SmartHome-Gerät zu installieren, nutzten die Freunde die Hardware für ihre Tüftelei: Über einen Router und Apps steuerten sie Steckdosen, die wiederum Pumpe und Sprenkleranlage in Betrieb setzten. Und so wurden sie zu den SmartHome-Kids und benannten auch ihr Projekt danach. Inspirationen holten sie sich zudem vom Filmklassiker Kevin allein zu Haus. Darin werden in dem Moment, als Bösewichte das Haus betreten, Zitate aus einem Westernfilm abgespielt. Peer und Anton entwickelten analog dazu einen Einbrecherschutz: Wird ein spezieller Türkontakt betätigt, aktiviert dies wiederum einen CD-Player als akustisches Warnsignal. Alle Geräte bekamen sie von der Telekom gestellt, sodass Frau Strömgren (siehe Foto) Herrn Dubois Hardware im Wert von 1000 Euro für unsere Schule überreichen konnte.P1000369_480 Mehr über Peers und Antons Wettbewerbsbeitrag erfahrt ihr, wenn ihr die Seite der Uni Bonn hier anklickt. Das Foto der beiden elfjährigen Forscher schoss Nicolas Ottersbach vom Bonner General-Anzeiger. Impressionen von der Präsentation aller männlichen und weiblichen Denker und Tüftler und der Siegerehrung verdanken wir Volker Lannert von der Universität Bonn. Anton und Peer kannst du hier in der Diaschau entdecken: Sie veranschaulicht die geballte Ladung von Erfindergeist und Denkvermögen, die in der Aula der Uni Bonn am 27.Februar 2015 gewürdigt wurde.

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Bill Mockridge am Konrad-Adenauer-Gymnasium: Schüler laufen für den Sterntaler e.V.

Sterntaler.VorstellungDer Schauspieler Bill Mockridge warb am 28. März als Schirmherr des Vereins Sterntaler e.V. im Rahmen der Informationsveranstaltung für den diesjährigen Sponsorenlauf für einen engagierten Einsatz unserer Fünft- und Sechstklässler und informierte, zusammen mit Arndt Hilse, dem 1. Vorsitzenden, über die Aufgabenbereiche des Sterntaler-e.V. In diesen Klassenstufen unseres Gymnasiums wollen wir an diesem Tag wieder möglichst viele Kilometer erwandern oder erlaufen, die schließlich – leistungsabhängig – in klingender Münze aufgewogen werden sollen. In diesem Jahr wird der Erlös des Sponsorenlaufs jeweils zur Hälfte an Sterntaler Bonn e.V., ein Sozialsponsoring für Kinder und Jugendliche in Bonn, gehen und für die Freizeitgestaltung in der Erprobungsstufe am Konrad-Adenauer-Gymnasium verwendet werden: Sterntaler Bonn e.V. hilft Bonner Kindern und Jugendlichen, die durch Armut oder schwierige soziale Verhältnisse nicht auf der Sonnenseite des Lebens aufwachsen. Die Organisation unterstützt Betreuungsmaßnahmen, Fördermöglichkeiten, konkrete Hilfsmaßnahmen und Freizeitangebote – kurz: Sie ermöglicht mehr Lebensfreude und eröffnet Chancen. Durch die ehrenamtliche Arbeit von Sterntaler Bonn e.V. fließen die Spendengelder zu fast hundert Prozent in Förderprojekte. Beispiele hierfür sind Hausaufgabenbetreuung und Lernförderung, Deutsch als Zweitsprache, Ferienfreizeiten und Klassenfahrten, gemeinsames Kochen und Essen, Fitness-Treffs und Instrumental-Unterricht. Weitere Informationen finden Sie, wenn Sie hier klicken. Wir freuen uns auf die Unterstützung von Läufern und Sponsoren.
M. Birken Koordination des Sponsorenlaufes und des Ganztages am Konrad-Adenauer-Gymnasium

Besuch aus Berlin und im Koffer der Düsseldorfer Barde

HeineprogrammAls das Sklavenschiff ablegte, hätte man ein Nadel fallen hören können in unserer Aula: Am 18. März haben die beiden Berliner Musiker Christian Georgi und Detlev Rose die Schüler der Q1 und Q2 samt ihren begleitenden Lehrerinnen und Lehrern auf eine literarische Entdeckungsreise durch den Kosmos des Dichters Heinrich Heine mitgenommen. DoppelflöteDie glasklare und inspirierende Rezitativ-Stimme von Detlev Rose und die von ihm komponierte und arrangierte, filigran-pointierende Begleitung durch Christian Georgis Saxophon, Midi-Sax., Querflöte (und auch mal zwei Blockflöten gleichzeitig) machten dabei den in Düsseldorf geborenen Lyriker in seiner ganzen Aktualität so lebendig, als wandle er höchstselbst in seiner ganzen menschenfreundlichen Wärme und mit geballtem Esprit durch die Reihen der Zuschauer. Der Facettenreichtum von Heines Gedichten, seine Reisebeschreibungen, Betrachtungen und Bonmots sprang einem ins Auge, durchmaß den Raum zwischen den Ohren, wärmte die Herzen und schüttelte das Zwerchfell durch. Heines Weltbürgertum und Heimatlosigkeit in Zeiten politischer Reaktion, seine selbstironische Absage an Schwärmerei und sein Lachen über jegliche irdische Autorität wurden spielerisch an den Mann und die Frau im Saal gebracht. In Sachen Liebe geschah das durchaus interaktiv mit zum Reimen animierten Schülern und zutiefst seriös angehimmelten Deutschlehrerinnen. Alle bekamen ihr Fett weg: Sei es der Preuße (Er ist im Himmel nicht willkommen) oder der Adel (Heine reimt ‚Kaiser‘ auf ‚Birkenreiser‘), der deutsche Professor (nur er kann mit System das Leben auseinandernehmen und wieder zusammensetzen), jegliche Form von bornierter Dünkelhaftigkeit, vor allem aber der verliebte Mann als solcher. Dem bleiben letztendlich nur zwei Möglichkeiten:

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So finster wurde es gar nicht,

Sofiund das dank einer Wolkendecke über dem Bonner Süden. Hier Impressionen der gestrigen Eklipse, mit vielem Dank an den Fotografen Anton Hohn.Sofi_viewers