Interaktive Lese-Lounge: Simak Büchel liest am Adenauer-Gymnasium

Eine äußerst vergnügliche Lesung zum Mitfiebern und Mitdenken wurde Simak Büchels Besuch bei den Fünften Klassen in der Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums am 15. Februar. Bei der Präsentation seines Jugendbuches Im Auftrag von Bogumil begleiteten unsere Sextaner Büchels Geschwisterpaar Tammo und Dodo bei ihrer Fahrt ins sommerliche Schweden, um gemeinsam das Geheimnis eines ominösen Päckchens zu lüften. Wie gut, dass der Autor angesichts der von ihm entfesselten Neugier die Schülerfragen mit anschaulichen Anekdoten und beeindruckenden Fotos beantwortete und im Anschluss noch die besten selbstgebastelten Schülerpakete und Zeichnungen zum Roman prämierte. Unser Dank gilt auch Frau Kühlwetter für die exzellente Organisation, Frau Ter Nedden von der Parkbuchhandlung für den Büchertisch sowie unserer Aulatechnik und Robert Müller-Uri für die Fotos.

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Schöpferin der Woodwalkers am Adenauer-Gymnasium


Ein ganz besonderer Gast kam am Dienstag, dem 2. Oktober, an unsere Schule: Die Autorin Sylvia Englert, bekannt geworden unter dem Namen Katja Brandis (mehr zu ihr könnt ihr unten lesen), las aus ihrer berühmten Woodwalkers-Reihe und erzählte aus ihrem Leben. Zuerst kamen die Moderatoren Jesper Selgert, Neele Dung und Tobias Horn aus der 8b zu Wort: Sie hießen die Autorin willkommen und begrüßten die Schulband. Diese eröffnete die Veranstaltung in Begleitung von Herrn Trimpler mit den Liedern Keine Maschine von Tim Bendzko und Namikas Je ne parle pas francais. Dann erzählte Katja Brandis von ihren Erlebnissen, unter anderem von ihrem Besuch im Yellowstone-Nationalpark, während an der Leinwand der Aula Bilder gezeigt wurden, wo sie ganz nah an Bisons, Elchen und anderen Tieren zu sehen war. Danach listete sie die Hauptfiguren auf und erklärte Vieles über Tierarten und -rassen, deren Ernährung und ihre persönlichen Erfahrungen mit den Tieren. Aus den ersten beiden Woodwalkers-Büchern las sie Lieblingstextstellen vor. Dann war Zeit für Fragen an die Autorin: Wie lange brauchen Sie für einen Roman (ungefähr drei Monate bis zu einem Jahr)? Was ist ihr Lieblingsroman, von denen, die Sie geschrieben haben (Ruf der Tiefe und White Zone)? Welcher ist Ihr Lieblings Woodwalkers-Band (Band 1)? Wieso heißt die Hauptfigur ausgerechnet Carag (Katja Brandis mag den Namen. In einem anderen ihrer Romane heißt eine Nebenfigur auch Carag)? Können Sie sich eine Woodwalkers-Verfilmung vorstellen (Ja, sie wurde sogar schon nach dem Datum der Castings gefragt, obwohl der Film noch gar nicht in Planung ist)?

Zur Autorin: Sylvia Englert hat als Autorin von Sach- und Kinderbüchern angefangen, später hat sie auf Romane umgestellt. Aufgrund dieser großen Änderung schreibt sie die Romane nun unter dem Künstlernamen Katja Brandis. Diesen Namen wählte sie, weil ihr Lieblingsautor Mark Brandis hieß (Mark Brandis war auch sein Künstlername, er hieß mit echtem Namen Nikolai von Michalewsky). Obwohl sie sehr berühmt ist, wollte sie nicht immer Autorin sein. Ihr Kindheitstraumberuf war Astronautin. Aber da dieser Beruf schwer zu bekommen war, hat sie ihr Geld später als Journalistin verdient. Dieser Job war aber ziemlich einseitig, weshalb sie bald wieder aufhörte. Der Grund, warum sie Autorin geworden ist, liegt an Osterferien mit schlechtem Wetter. Sylvia hatte alle Bücher gelesen. Deshalb kam sie auf die Idee, eine eigene Geschichte zu schreiben. Ihre erste Leserin war ihre Schwester. Ihr gefiel die Geschichte (eigentlich nicht, aber sie wollte ihre Schwester nicht kränken). Dadurch kam sie auf die Idee, ihr Geld als Autorin zu verdienen. Und diesen Beruf hat sie gerne, sie besitzt sogar ein eigenes Schreibzimmer. Auf ihrer Website www.Katja-Brandis.de könnt ihr mehr über sie erfahren und testen, welcher Woodwalker ihr wärt.
Max Burkert, 7b
Foto-Dokumentation: Robert Müller-Uri und Leon Sohl.

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Auftakt für den Leseherbst: Katja Brandis liest in der Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums

Käpt’n Book legt zum dritten Mal am Konrad-Adenauer-Gymnasium an: Am Dienstag, dem 2. Oktober, liest Katja Brandis, die 1970 geborene Autorin der Woodwalkers-Reihe, für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 aus Carags Verwandlung. Die Veranstaltung im Rahmen des Rheinischen Lesefestes wird von Frau Kühlwetter (Leseförderung), Frau Bernhardt (Selbstlernzentrum) und einem Team der Klassen 7b und 8b vorbereitet. Im Rahmen der kostenlosen Lesung, die von 9:50 bis 10.30 dauern wird, gibt es Gelegenheit für Fragen der Schüler, Autogramme sowie einen Bücherstand. Zu Carags Verwandlung: Stell Dir vor, Du besuchst eine Schule, in der die Schülerinnen und Schüler gleich zwei Identitäten besitzen, eine menschliche und eine tierische. Die Abenteuer, die Carag hier zu bestehen hat, erzählt Katja Brandis in diesem ersten von fünf fantastischen Romanen.

Geheimnisvolles Knistern in der Luft – die berühmte Jugendbuchautorin Isabel Abedi liest am Adenauer-Gymnasium

Sie nimmt sie sich Zeit, um zu erzählen, wie sie auf ihre spannenden Buchideen kommt: Die Badewanne sei ein besonders geeigneter Ort. Manchmal bade sie sogar mehrmals am Tag, berichtet die Autorin Isabel Abedi und zeigt Fotos von der heimischen Wanne. Produktive Quellen für Ideen seien sei aber auch Inlineskaten, Fahrradfahren und Musikhören. Auch zeigt sie Schnappschüsse, bevor sie am 12. Oktober in der Aula des Adenauer-Gymnasiums vor 400 Interessierten aus ihrem Jugendroman Whisper liest. Die Liebe zum Lesen und Schreiben entwickelte Abedi schon in frühester Kindheit. Unvergessliche Lesemomente auf dem Schoß ihres Opas, gemütlich auf dem Schaukelstuhl. Erste Schreibversuche mit etwa sieben Jahren. Natürlich erzählt Sie dem Publikum auch, wie sie auf die Idee für ihren Roman Whisper kam. Die Geschichte sei nur erfunden. Aber das Haus, das Dorf und die Figuren gebe es wirklich. Frau Abedi wohnte viele Jahre in den Ferien in jenem Haus und jenem Dorf, die sie in dem Roman so stimmungsvoll darstellt. Sie wird oft gefragt, wie das Dorf heiße, jedoch beantworte sie diese Frage aus Rücksicht auf die Dorfbewohner nie. Vor einiger Zeit gab es ein unheimliches Erlebnis, als Abedi im Rahmen einer Lesung tatsächlich ein Mädchen kennenlernte, das Dorf und Haus wiederzuerkennen glaubte, da es tatsächlich selbst genau in jenem Haus lebe. Diese Begegnung sei schon irgendwie unheimlich gewesen…
In entspannter Atmosphäre im Schneidersitz auf dem Bühnenboden vor Ihrem Macbook sitzend, plaudert die Autorin weiter aus dem Nähkästchen: „Als ich noch in dem besagtem Haus meine Ferien verbrachte und ungefähr 13 Jahre alt war, grub ich eines Tages im Kompost. An einer Stelle stieß ich auf etwas Hartes. Ich holte es heraus und sah, dass es ein Totenkopf war…

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