Schneewittchen – aus heutiger Perspektive

Nach mehreren Monaten voller Kreativität, Tränen, Schweiß und Blut – schulisch und
außerschulisch – in enger Zusammenarbeit mit der Technik-AG – wird die selbst verfasste und
inszenierte Version Grimms „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ am Donnerstag, dem 13. Juni, endlich unseren Gästen präsentiert.
Das Stück kombiniert die ursprüngliche Geschichte von Schneewittchen, das von seiner von
Eifersucht getriebenen Stiefmutter verstoßen wird und Zuflucht bei den sieben Zwergen sucht,
mit der Idee des Spiegels als das eigentliche Böse.
Aber sehen Sie selbst, was passiert, wenn Tradition auf die heutige Generation trifft!
Der Literaturkurs der Q1 lädt seine Gäste zu einem besonderen Abend voller Magie und Gesellschaftskritik in die Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums ein. Das Stück beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist 5€ für Schüler und 8€ für Erwachsene. Getränke und Speisen
erwarten Sie ebenfalls. Einen fantastisch-vergnüglichen Abend wünschen
Der Literaturkurs in der Q1 und J. Krautwig

Englisches Affentheater für die Erprobungsstufe am Konrad-Adenauer-Gymnasium

Ein ganzes Theaterstück auf englisch erleben, leicht verstehen und dabei auch noch unglaublichen, pausenlosen Spaß haben? Kein Problem, wenn das Schauspielquartett vom White Horse Theatre zu Besuch ist, das am Dienstag, dem 19. Juni, unsere Aula und rund zweihundert Schülerherzen gestürmt, erobert und in ein kreatives Tollhaus verwandelt hat. Die Zuschauer waren gleich mittendrin in der Handlung um den Jungen Billy, der auszog, seinem eher unsympathischen Vater Zigaretten zu kaufen und in Begleitung eines Gorillas zurückkehrt. Und genau den spielt die Londoner Schauspielerin Terry gnadenlos überzeugend, denn jede ihrer Bewegungen, jede Geste, jeder Fingerzeig verweist punktgenau auf die Essenz jeglicher Gorillahaftigkeit. Pädagogisch betrachtet hat der Gorilla namens Geraldine den evolutionären missing link zwischen Lehrer und Schüler in tiefsinniger Weise verkörpert.

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Literaturkurs des Konrad-Adenauer-Gymnasiums spielt im Pantheon

Ab jetzt heißt es, den 1. Juli, 16.00 Uhr vormerken und Karten im Sekretariat (oder bei Herrn Juhre oder Frau Laschitzky) kaufen, denn das vom Literaturkurs in der Q1 inszenierte Theaterstück Good Morning, Boys and Girls der Bonner Autorin Juli Zeh ist als eines von zehn Produktionen von der Jury des Theaterwetbewerbs spotlights für die Endrunde des Bonner Schultheaterfestivals ausgewählt worden. Es wird daher auf einer professionellen Bonner Bühne, dem Pantheon, noch ein drittes und letztes Mal präsentiert. Das Stück richtet an Schüler der achten Klasse aufwärts sowie an Erwachsene. Es wäre toll, wenn Du mit Mitschülern und Mitschülerinnen, Eltern oder Freunden dabei bist, wenn wir als Schule am 1. Juli Flagge zeigen. Das aktuelle Stück ist beim Publikum der beiden Schulvorstellungen auf große Resonanz gestoßen.

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Wenn Schülerinnen und Schüler über sich hinauswachsen: Der Literaturkurs inszeniert das Theaterstück Good morning, boys and girls von Juli Zeh

Spielfreude, Engagement, Verlässlichkeit und Mut in der Wahl ihres Themas haben die Schülerinnen und Schüler des Literaturkurses in der Q1 bewiesen: Juli Zehs anspruchsvolle Auseinandersetzung mit dem Thema Amokläufe im Bereich Schule verlangt jugendlichen Schauspielern einiges ab und geht nicht nur den Zuschauern, sondern auch den Darstellern unter die Haut, zumal der Vorfall an der Parkland Highschool in Florida in die Zeit unserer Auseinandersetzung mit diesem Theaterstück fiel.
Die Qualität, dass Geglückt-Sein der Aufführungen vom 9. und 10. März in der Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums hing wesentlich damit zusammen, dass hier schauspielerische Qualität auf ein Umfeld von Unterstützern getroffen ist, denen wir hier noch einmal ein riesiges, mit den wunderbaren Aufnahmen von Joshua Fritz bebildertes Dankeschön zukommen lassen wollen: Wir danken Almuth Voß vom Literaturhaus Bonn für die Anregungen bei der Suche nach dem richtigen Stück und für die kritische, anregende und ideenreiche Unterstützung beim Probenwochenende. Eine unverzichtbare Hilfe und Bereicherung war die Begleitung durch unsere Studienreferendarin Margarethe Laschitzky, die während des gesamten Projekts passgenaue theatrale Trainingseinheiten zum Aufwärmen, Fitbleiben und Weiterentwickeln der eigenen Rollenprofile und Charaktere entwickelt und das Projekt mit genauem Blick für die Bedürfnisse der einzelnen Schauspieler getragen hat. Wir danken dem Förderverein für die finanzielle Unterstützung und Herrn Borchers für den handwerklich und stilistisch beflügelnden Requisitenbau, der uns geholfen hat, die diffizile Unterscheidungen zwischen Fantasie und Realität in diesem komplexen Theaterstück sichtbar und spürbar werden zu lassen. Hierbei war die Lichttechnik von herausragender Bedeutung: Daher tausend Dank an die Technik-AG von Herrn Lengrüsser für die viele Freizeit, die diese Truppe, allen voran Olivia Schroeter, uns geschenkt hat. Ein Geschenk haben uns auch eingige Schülerinnen und Schüler aus Herrn Waasems Musikgrundkurs gemacht, die als Zuschauer-Flashmob, begleitet von Rushan Sameti am Klavier, den Schluss-Song präsentierten. Einen zusätzlichen Kick hat das Projekt durch die Realisierung der Plakat-Idee und des Programmheftdesigns durch Marian Ohlendorf aus der Q2 erhalten: Beides hat die Essenz unseres Stückes gelungen visualisiert, ohne zu viel zu verraten…
Da neben viel sichtbarer Arbeit noch viel mehr unsichtbare Arbeit in diesem Theaterprojekt steckt, soll hier nicht versäumt werden, Nick Schmickler Respekt zu zollen für monatelange, brillante und völlig selbstständige Detailarbeit bei der Erstellung des Sound-Designs, deren Ergebnis uns alle überzeugt hat…
J. Juhre, für den Literaturkurs in der Q1

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