Der 20. Mai bildete ein Highlight im Schuljahr der Klasse 7a, die wie alle Siebener-Klassen einen kombinierten Radio- und Fernseh-Workshop im WDR in Köln erleben und gestalten konnte, inklusive Redaktionssitzung, Spezialisten-Teams wie Nachrichtensprecher, Musikredakteure und Kameraleute. Das WDR-Team vor Ort in Köln hat auf Augenhöhe und mit Herz und Hand das volle Potential unserer SiebtklässlerInnen entfesselt und gezeigt, was Teamgeist in Windeseile erreichen kann, wie schnell man die Scheu davor verliert, vor laufender Kamera zu stehen und zudem, wenn man die Augen schloss, demonstriert, wer die geborenen RadiosprecherInnen sind! Mit großem Dank an die begleitenden Lehrkräfte wie hier Frau Birken, aber vor allem Frau Sonntag, die diese wunderbare Aktion in den Schuljahres-Kalender des Deutschunterrichtes unserer Siebener eingeschleppt hat!
Es ist geschafft: Lange und viel gelernt, bis zuletzt geprüft worden und endlich zusammen gefeiert.
Etwas von Familienfeier lag über der Verabschiedung unserer Abiturientia 2025 am vergangenen Freitag: ablesbar an den Gesichtern eines nicht übergroßen Jahrgangs, der freundlich, entspannt und vertraut den Abschluss einer gelungenen gemeinsamen Zeit zu feiern weiß und sich von der Schulgemeinde feiern lässt.
Was geschieht, wenn wir uns ganz und gar darauf fokussieren, nur noch eine neue, noch nicht dagewesene Idee zu entwickeln, aber die Umsetzung ganz auf die Ebene des digitalen Raumes verschieben? Dieses Experiment jenseits des – für die Künste definitorischen? – handwerklichen Selbst-Machens haben die zehnten Klassen im Kunstunterrichtet von Frau Grams durchgeführt. Können bedeutet hier dann eher die Kompetenz des konsequenten und flexiblen Promptings, das sich binnen eines Schuljahres zum Modewort gemausert hat. Jenseits aller Konsequenzen, die sich aus der rapiden Veränderung unserer Welt durch neue Möglichkeits-Horizonte ergeben, sind die hier in der Galerie präsentierten Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler frappierend: Die gedankliche Verbindung zwischen den Produkten ließe sich vielleicht mit dem Titel „Psychologische Innensichten oder Sozialkritik in Form eines unerhörten, aberwitzigen Schuh-Designs“ überschreiben.
Märchenhaft: 186 Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums laufen an einem Vormittag eine Strecke der Länge von Bonn bis Genua und zurück (über 2000 Kilometer) und heimsen – dank der Unterstützung ihrer Eltern und weiteren Sponsoren – für ihre Laufleistung von durchschnittlich 16 Kilometern in der Folge eine Summe von fast 9000 Euro ein, von der 4485 Euro als Spende an den Bonner Sterntaler e.V. gehen, um Familienprojekte in Bonn zu unterstützen. Soziales Engagement, angesichts dessen Arndt Hilse vom Sterntaler e.V. gerne und lächelnd auf die Knie ging, nachdem er im Rahmen des feierlichen Abschluss des Sponsorenlaufs den Spendenscheck von Frau Birken und Frau Ring als Koordinatorinnen des Ganztags sowie Schulleiter Herrn Trimpop überreicht bekommen hatte. Herr Hilse würdigte ausdrücklich auch die Eltern unserer Läuferinnen und Läufer, die das großartige Ergebnis durch ihre rege Unterstützung im Hintergrund begleitet und möglich gemacht haben.
Frau Birken belobigte unterdessen viele Einzelrekorde und herausragende Leistungen, wie zum Beispiel Sophia Maria Hentschke (6c), die im Namen von 13 Sponsoren ins Ziel gegangen ist, Leon Weickert und Danya Benmhand (beide 5c), Ida Petzsche (5a), Eliah Banse (6a), Sophia Marie Hentschke und Paul Martyniak (beide 6c), die allesamt besonders hohe Spendensummen erlaufen haben. Es gab Läufer, die über 20 oder, wie Mazen Habbal (6b) gar 27 Kilometer gelaufen sind. All das ohne Siebenmeilenstiefel, aber mit unglaublichem Einsatz und Durchhaltevermögen. Und doch zählt am Ende jeder Schritt aller Beteiligten:
Denn über die gespendeten Sterntaler hinaus freuen wir uns am Konrad-Adenauer-Gymnasium über 4485 Euro für den Ganztagszweig, was allen Läuferinnen und Läufern, ihren Mitschülern und den künftigen Jahrgängen konkret zugute kommen wird. Verspätete Triggerwarnung: Wer dies hier berichten darf oder liest, geht innerlich auch auf die Knie vor dankbarer Anerkennung.