Sieben Schulklassen lauschen Cora und dem Haus des Flüsterns

Adenauer_hört_zuBegleitet von Liedern des Gitarristen Gilbert las der Jugendbuchautor Frank Becker am Mittwoch, dem 3. Juli, der versammelten Unterstufe des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in der Aula aus seinem neuesten Roman Cora und das Haus des Flüstern vor. Dass die neunzig Minuten dieser Veranstaltung wie im Flug vergingen, lag zum einen an der Lesung selbst, die alle Zuhörer nach Irland entführte, wo Cora auf einer Klassenfahrt, die zunehmend abenteuerliche Dimensionen annimmt, gleich mehrere Geheimnisse lüften muss. Und da man sich schon einmal auf der Grünen Insel befand, heizte Gilbert Behl unseren Fünft- und Sechstklässlern mit seinen irischen Balladen wie Molly Malone mächtig ein, sodass man irgendwann gar nicht mehr wusste, ob man sich mehr auf den nächsten Song oder die nächste Vorlese-Etappe freute.
IrishsongVollends eroberte das Künstlerduo im Anschluss die Herzen der Zuhörer, als diese mithilfe eines Fragebogens zunehmend knifflige Fragen zum Cora-Roman beantworten konnten – und zwar auf Zuruf. Ja und dann gab es, vor einer Autogramm-Session, auch noch die Möglichkeit, dem Team Becker und Behl nach Herzenslust Fragen zu stellen: Wieviel verdient ein Autor? Wie heißt der nächste Cora-Roman? Wie viele davon wird es noch geben? Und wann bitteschön kommen die beiden wieder? – Danke also an den Autor, den Spielmann Gilbert, der Organisatorin unserer Literaturlesungen, Frau Witte, und an den Förderverein, der durch einen Zuschuss all dies zum Preis von einem Euro pro Schüler möglich gemacht hat.
J. Juhre

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Body Percussion zum Abschied

Abiturientia.2014bekamen die 84 Abiturienten unseres Q2er-Jahrgangs vom Schülerchor geboten, als sie am Freitag, dem 27. Juni, zum Soundtrack des Films Rocky in die Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums einmarschierten. Nach der Begrüßung durch Herrn Trimpop stimmte der Schülerchor mit It’s time von den Imagine Dragons eindringlich und euphorisch auf den Neuanfang nach der Schulzeit ein. Grußworte gab es auch von der Elternvertreterin Frau Straub sowie dem Schülervertreter Philipp Bachmann. Letzterer spannte den Bogen von Friedrich Lauckhards Grundgedanken, es sei „wichtiger, was ein Mensch durch die Schule wird, als was er darin lernt“ über die „G8-bedingte Druckbetankung“ bis zur anschaulichen Erklärung von Phänomenen wie Hashtags, Selfies oder gar von Milking, womit Philipp dann doch bewies, wie unterhaltsam das Lernen an sich wiederum sein kann. Nach dieser esprit-reichen tour de force zogen Marlene Straub am Klavier und Nora Küpper an der Geige mit Beethovens Romanze in G-dur die Zuhörer in der fast voll besetzten Aula in ihren Bann.

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Die Theater-AG präsentiert: Nieder mit dem Gurkenkönig!

gurkeDer Ort der Handlung: Eine kleine Stadt im Überall, in einem fast normalen, kleinen Einfamilienhaus. Die Hauptpersonen in diesem total vergurkten Stück: Ehepaar Fernblick und ihre Kinder nebst Erbtante Anastasia, Butler James, aber eben auch Er: der miese fiese Gurkenkönig mit seiner üblen Entourage aus Kanalratte, Kellerassel und anderem Gelichter. Die Tochter der Fernblicks, Emilia, und ihre Freunde sind extrem gefordert, denn es gilt, den bösen Plan der Firma Greenoptics zu durchkreuzen!
Die Theater-AG wünscht ihren Gästen am Samstag, dem 28. Juni, einen vergnüglichen Abend in der Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums. Beginn des Stückes ist 19 Uhr. Eintritt frei!
Christina Schlittenbauer und Daniela Emmerichs
Graphik:designpacks

Unsichtbare Künstler verwöhnen das Auge des Zuschauers

Schwarzlicht.2014Mit diesem Blick hinter die Kulissen und einigen Zuschauer-Stimmen bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Aretz und den 14 kreativen Köpfen ihrer Schwarzlicht-AG für ihr neues Programm, das sie am 2. und 3. Juni aufgeführt haben:
Das Blumenmeer hat mich verzaubert. Und während der Reise zum Mond konnte man, wie die Figuren Adele und Konrad auch, die Planeten durch’s Weltall fliegen sehen.
M. Ankerhold
Die Aufführung war sehr schön: Hier ein wenig poetisch, dort voller Witz. Einfach super! Das Publikum war ganz beglückt.
B. Tramnitz
Der Tanz der Puppen, hat mich so gepackt, dass ich mittanzen wollte. Die Freude der Schauspieler darüber, wie gut ihre Darbietung gelingt, konnte man, noch während sie noch in Aktion waren, spüren. Meine Nichte und mein Neffe waren dabei und wollten das alles sofort ein zweites Mal erleben.
M. Stock