Sponsorenlauf 2022: seine stolzen LäuferInnen und ihre fulminanten Ergebnisse

Am 3. Mai fand der Sponsorenlauf der 5. und 6. Klassen statt. Die Schülerinnen und Schüler liefen mittlerweile zum 19. Mal auf dem Heiderhof für einen guten Zweck. Der Erlös kommt jeweils zur Hälfte Sterntaler e.V. und dem Konrad-Adenauer-Gymnasium zugute. In einer Feierstunde am 8. Juni 2022 wurden die Schülerinnen und Schüler geehrt und die Schecks an Sterntaler e.V., vertreten durch Herrn Hilse, und an den Ganztagsbereich, vertreten durch Frau Ring, übergeben. 170 Schüler und Schülerinnen legten insgesamt 2195 km für den guten Zweck zurück – das waren im Durchschnitt 12,9 km! Jakob, Florian und Samuel (6c) und Timon (6b) schafften in den vorgegebenen 2 ½ Stunden eine stolze Leistung von 24 km, weitere 15 Schülerinnen und Schüler 20 km. Die Klasse 6b schaffte mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 14,9 km die weiteste Strecke. Mit großem Eifer hatten die Schülerinnen und Schüler zuvor Sponsoren für sich geworben, so dass die stolze Summe von €7650,- gesammelt wurde. Sterntaler e.V. und der Ganztagsbereich des Konrad-Adenauer-Gymnasiums können sich damit über einen Scheck von jeweils € 3825,- freuen. Wir sind überwältigt von den zusammengetragenen Sponsorengeldern und danken allen Sponsoren für ihren Beitrag. Ebenso bedanken wir uns bei allen beteiligten Läuferinnen und Läufern sowie Helferinnen und Helfern. Ein großes Dankeschön geht ganz besonders an die Eltern, die mit ihren Spenden und ihrer Hilfe zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!
M. Birken, Koordination Ganztag (Fotos: Frau Baecker und Frau Menzel, mit Dank!)

Geschichtsexkursion der neunten Klassen zur Gedenkstätte Ordensburg Vogelsang

Am Mittwoch dem 18. Mai, haben zwei 9. Klassen, eine Fahrt zur Gedenklstätte der Ordensburg Vogelsang gemacht. Die erste Station der Geländeführung, an der wir teilnahmen, war der Aussichtspunkt der Burg Vogelsang, an dem der Touristenführer berichtete, dass hier die Selektion, also die Auswahl der sogenannten „Ordensjunker“, nach bestimmten Kriterien stattfand. Die Kriterien waren nicht, so wie in der normalen Schule, Noten, sondern biologische Kriterien wie Körperbau, Gesundheit und Kraft. Der Standort sollte die positive Seite der nationalsozialistischen Ideologie verdeutlichen und mit dessen Schönheit zeigen, dass die „Junker“ als etwas Besonderes galten. Der zweite Standort, den wir danach ansteuerten, war eine Wand vor einem Unterbringungsgebäude, von denen es insgesamt zehn gab. Das Interessante an dem Gebäude war, neben der Geschichte, die Architektur. Der Architekt hatte das Gelände so kreiert, dass man nach oben zur Anlage guckte und sie größer wirkte, als sie war. Nach der Station gingen wir als Klasse in ein Kameradschaftshaus, welches für die Unterbringung der Schüler dawar. Das Innere war leer, doch früher, erzählte uns der Touristenführer, waren die Räumlichkeiten mit Betten eng aneinander vollgestellt. Die Nationalsozialisten bildeten so viel schneller eine Gemeinschaft. Dieses Wort spielt eine sehr wichtige Rolle auf Vogelsang. Musik half dabei, sowie das gemeinsame Marschieren, nach dem Zitat von Joseph Goebbels dem Reichspropagandamenister, „Singen und Marschieren sind die schärfsten Waffen der Propaganda“. Sie wurden eine Gemeinschaft, alle sind gleich und es gibt kein „selbst“. Die Junker sollten so fest in der nationalsozialistischen Ideologie eingebunden sein und keine eigenständigen Denker werden.

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Mit dem Abitur in der Tasche: Die Abinauten starten durch

Wir sind jetzt weg. Weint nicht zu sehr: Mit dieser  Liedzeile verließen uns am vergangenen Freitag die 71 Abinauten des Abschlussjahrgangs 2022 im Rahmen einer rundum gelungenen Abiturfeier in der Aula, die zum Abheben ins Leben nach der Schule festlich geschmückt war. Proviant, von dem man ein Leben lang zehren dürfte, steckte unserer Abiturientia Schulleiter Herr Trimpop in Form von vier ebenso zeitlosen wie aktuell relevanten Ratschlägen in die Taschen. Kraft Tanken war auch kein Problem angesichts der musikalischen Gestaltung durch die K.A.G.-Band unter der Leitung von Herrn Trimpler (Saxophon), begleitet von Herrn Waasem (Piano), denn hier gaben Andreas Bouranis Astronaut, Elton Johns Rocket Man und Peter Schillings Major Tom Ziel und Richtung eindeutig vor. In einem durchweg charmanten Rückblick auf acht Jahre gemeinsamer Zeit am Konrad-Adenauer-Gymnasium überzeugte dann das RednerInnen-Quartett der Stufensprecher. Anschließend warf das Jahrgangsstufenleiterteam, Commander Koch und Commander Waasem (Zitat Herr Trimpop), einen liebevollen, gewitzten und treffenden Blick auf die Entwicklung ihrer Jahrgangs-Crew, die von ihren Fachlehrkräften sehr geschätzt wird, und nahm dann die Ehrungen für besondere fachliche Leistungen in Physik und Philosophie vor, bevor Frau Borchers für den Förderverein den Sozialpreis Gemeinsam für das Konrad-Adenauer-Gymnasium an Hannah Stähle verlieh. Die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse wurde musikalisch eingerahmt von einem wunderbar lyrischen Gesangssolo von Hannah Stähle (Vienna) und einem Abgang mit Stil, der ebenso wie Wir sind jetzt weg in Frau Grauels Musikkurs in der Q2 getextet wurde und nun in der Aula unter Beteiligung des ganzen Ausbildungsjahrgangs tatendurstiger Abinauten erscholl, damit diese endlich abheben können!
Für die Schulgemeinde und mit Dank an das Technik-Team: J. Juhre

Unsere Aula als Bühne für die Schachturniere des Godesberger Schachklubs (GSK)

Nach mehrjähriger Pause aus bekannten Gründen veranstaltete der Godesberger Schachklub Ende April endlich wieder zwei überregionale Schachturniere. Die aktuellen Teilnehmerlisten sowie die aktuellen Ausschreibungen können über die nebenstehenden Links angeklickt werden. Da sich an unserem ursprünglich geplanten Spielort, dem Aloisiuskolleg in Bad Godesberg, seit einigen Wochen ukrainische Flüchtlinge aufhalten, mussten wir kurzfristig umdisponieren. Besonderer Dank gebührt den Verantwortlichen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums, an dieser Stelle insbesondere Herrn Trimpop, dem Städtischen Gebäudemanagement der Stadt Bonn sowie der Sparkasse KölnBonn. Deren kurzfristige Kooperation und Unterstützung ermöglicht letztlich die Durchführung der Turniere.
W. Kummer, Schach-AG am Konrad-Adenauer-Gymnasium