Käpt’n Book vor Anker in der Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums: Jugendbuchdebut der Autorin vom „Großstadtrevier“ und „Morden im Norden“

Aus ihrem aktuellen Werk Holt mich hier raus. T. Rolles unzensiertes Pannenprotokoll las Dina El Nawab am Montag, dem 9. Oktober für die rund 200 Kinder der Unterstufe des Konrad-Adenauer-Gymnasiums. Diese Lesung in unserer Aula, deren Kosten grandioser Weise von den Veranstaltern des Rheinischen Lesefestes Käpt’n Book übernommen wurden, geht auf die Idee von Frau Kühlwetter (Leseförderung) und Frau Bernhardt (Schülermutter und Mitarbeiterin im SLZ) zurück. Als Vorbereitung auf die Lesung gab es eine ganze Menge zu tun für uns Kinder der Klasse 6b: Wir haben eine Ausstellung mit Fotos zu unseren Lieblings-Leseplätzen gestaltet und knallbunte Plakate zu selbst ausgewählten Textstellen hergestellt. Zwei Mädchen haben die Lesung moderiert, vier Kinder übernahmen die Aufgabe der Reporter und außerdem haben viele Kinder tolle Fotos gemacht, wie zum Beispiel Ravak Sameti von Frau Schetters Foto-AG.Nach der Begrüßung durch die Moderatorinnen Maja Stadermann und Luisa Bernhardt überraschte Dina El-Nawab die Zuhörer mit einer ersten Frage: „Wie würdet ihr heraus- finden, ob eine Lehrerin eine Perücke trägt oder echtes Haar hat?“. Die Antworten waren ziemlich einfallsreich, während Luisa und Maja mit dem Mikrofon durch die Reihen wanderten, damit man die fantasievollen Antworten der Kinder besser verstehen konnte. Mit Spannung verfolgten die Schüler die Lesung und sprachen mit der Autorin über Textstellen, die sie interessierten. Nach der Lesung hatten dann die Moderatorinnen und die Zuhörer die Gelegenheit, Fragen zu stellen. So erfuhren wir, dass Dina El-Nawab Drehbücher für das Fernsehen geschrieben hat und dass es sich bei Holt mich hier raus um ihr erstes Kinderbuch handelt.

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Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit zu Besuch am Konrad-Adenauer-Gymnasium – Game-of-Thrones-Darsteller kämpft zusammen mit der GIZ gegen den Klimawandel

Auf die Einladung unserer Lehrerin Frau Kühlwetter hin erklärte sich Wolf Berdel von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bereit, uns als Erdkunde-Leistungskurs in der Q2 zu besuchen und die Gestaltung der Doppelstunde am 8. September zu übernehmen. Auf diese Weise ermöglichte er uns, passend zu unserer neuen Unterrichtsreihe „Entwicklungsländer“, interessante Einblicke in sein Berufsleben als Entwicklungshelfer.

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Streitschlichter und Tutoren des Schüler-helfen-Schülern-Programms auf Ausbildungsfahrt


Am 18. und 19. September hieß es für das zukünftige Team der acht Streitschlichter für das laufende Schuljahr zunächst einmal Teamgeist entwickeln und stärken. Hierbei lockerte Herr Becker die Stimmung mit erlebnispädagogischen Spielen auf, bevor die sechs Neulinge aus der EF und zwei Q1er sowie zehn aus der EF kommende Tutoren des heute beginnenden Programms Schüler helfen Schülern sich zwei Tage lang auf ihre Aufgabe vorbereiteten. Herr Kummer betreute in diesem Seminar in Bad Neuenahr/Ahrweiler die Streitschlichter und Frau Sonntag die für die Förderung unserer Sechstklässlerinnen und Sechstklässler zuständigen Helfer und Helferinnen, von denen einige einst selbst am Programm teilgenommen haben und nun den Jüngeren helfen werden: Soziales Lernen, das beiden Seiten zugute kommt. Und so dürfen sich die Sechstklässler, die am Programm Schüler helfen Schülern teilnehmen, auf engagierte EF-Schüler freuen! Unser besonderer Dank gilt dem Förderverein, der unsere Ausbildungsfahrt möglich gemacht hat!

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September-Exkursion zu den Skulptur-Projekten 2017 in Münster



Auch wenn der Busfahrer verschlafen hatte, kamen wir doch einer japanischen Reisegruppe zuvor und gelangten so zu der ersten Installation von Pierre Huyghe in einer alten Schlittschuh-Halle. Dort erwartete uns eine Mondlandschaft aus Beton und Erde. Herztöne wummerten, Krebszellen wucherten in einem Inkubator und einsam schwamm ein bunter Fisch in einem trostlosen Aquarium. Frau Schetter, was soll das? Die Antwort lautete: Na, überleg mal! Dann hatten wir Handtücher dabei um durch das Hafenbecken wie im Neuen Testament über Wasser zu schreiten. Schade, keine Zeit mehr, wir konnten nur schnell Fotos machen. Überall war Kunst, auch wenn man es zuerst nicht erkannte, dass es welche war: Cosima von Bonins und Tom Burrs Lastwagen, zum Beispiel, der eine Henry-Moore-Statue vor dem LWL-Museum abholt oder eine Leuchtreklame mit dem Logo Angst von Ludger Gerdes. Kurze Essenspause, dann weiter zum Workshop: Unsere Gruppe dachte sich in Lara Favarettos Momentary Monument, einen Spendenstein, ein. Schließlich und endlich wird der Stein zertrümmert. Das Geld wird gespendet, um Flüchtlingen zu helfen, die abgeschoben werden sollen. Schade, dass nachher nichts mehr von diesem Denkmal übrig sein wird… Die andere Gruppe hat sich mit dem Liebeskummer von Michael Dean beschäftigt. Tender,tender heißt sein Werk im Innenhof des LWL-Museums. Dort hat er seinen Liebsfrust ausgetobt. Auch wenn wir erst spät zurückwaren, hat sich der Ausflug doch gelohnt. Wir haben nicht nur viel über moderne Kunst gelernt, sondern auch die Kursteilnehmer und Frau Schetter besser kennengelernt.

Die Schülerinnen und der Schüler der Kunstkurse in der Q1

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