Auf Exkursion in das unterirdische Köln und seine römische Vergangenheit

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grabstaette-rgm-16An einem grauen Novembertag laufen 14 junge Lateiner durch das Römisch-Germanische Museum (RGM) in der Colonia Claudia Ara Agrippinensium, der CCAA, so der ursprüngliche Name Kölns. Er enthält die Namen der beiden Gründer, nämlich des Kaisers Claudius und seiner Frau Agrippina, einer Verwandtenmörderin, die ihrerseits bekanntlich von ihrem Sohn Nero umgebracht worden sein soll, so erfahren wir. Im RGM machen sich die discipuli der 8b und 8c ein Bild von der Genussfreude der ersten, der römischen Kölner, verewigt in einem großen Bodenmosaik mit Wein trinkenden halb nackten Männern und Frauen (sogenannten Satyrn, Göttern und Mänaden) und staunen über das gigantische Grabmal des P. von der Höhe eines Einfamilienhauses. An- schließend geht es neun Meter unter die Erde. Dort unter dem Gürzenich, dem Amtssitz der heutigen Kölner Oberbürgermeisterin Rieker, finden sich die meterdicken Fundamente des gewaltigen Prätoren-Palastes des römischen Statthalters (Prätor). Er hatte eine Panorama-Lage mit Blick über den Rhein ins rechtsrheinische Barbarenland. Zum Schluss gibt es noch einen Lauf durch die übermannshohe Abwasserleitung, die sich feucht und lichtlos als begeh- bares Labyrinth unter dem heutigen Köln erstreckt. Dass die Römer vor 1800 Jahren mehr und besseres Trinkwasser nach Köln leiteten als wir heute, wundert nun keinen mehr. Der anschließende Snack bei MD erinnert unsere Lehrerin (und nur sie) an die Garküchen der Römer.
F. Goetzke, Lehrerin für Latein und Geschichte am Konrad-Adenauer-Gymnasium
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Rücksicht nehmen mit vier Buchstaben: KLIB

klib-1616 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen unserer Schule und des Amos-Comenius-Gymnasiums haben an zwei Tagen Ende November die Ausbildung zu Konfkliktlotsen im Bus erfolgreich abgeschlossen. Achtsam werden sie ab jetzt in den Bussen der SWB ein gutes Miteinander der jüngeren Fahrgäste im Auge behalten und begleiten. Wir gratulieren! Ein Riesendankeschön geht auch an Frau Stock, die dieses wichtige, 2007 entstandene Projekt seit 2009 begleitet und sich für die wertvolle Kooperation zwischen den Godesberger Schulen eingesetzt hat.

Endlich: Jetzt können wir alle einpacken…

schukarton-16-5-wehDas Konrad-Adenauer-Gymnasium hat es letztes Jahr getan und dieses Jahr wieder: Die Religionsklassen von Frau Berghaus, Frau Müller und Frau Velmer in der Stufe 8 und auch die katholischen Religionskurse der Jahrgangsstufen 7 und 5 bei Frau Wehmeyer haben im Rahmen der Aktion Weihnachten im Schuhkarton Kindern aus ärmeren Ländern Geschenke gemacht und in liebevoll gepackten Kartons auf den Weg geschickt. Kinder, die diese Kartons öffnen, erfahren Freude und ein Zeichen der Hoffnung auf das Gute im Menschen. Sie fühlen sich geliebt und angenommen und das ist etwas, worauf jedes noch so materiell bedürftige Kind hofft und wartet. 8er„Ihr Schuhkarton Geschenk ist der erste Schritt, damit diese Hoffnung sich im Leben eines bedürftigen Kindes erfüllt!“, so Bernd Gülker, Geschäftsführer der Organisation Geschenke der Hoffnung e. V., die es sich seit 20 Jahren zur Aufgabe macht, im deutschsprachigen Raum hunderttausende Schuhkartons zu füllen, mit Weihnachtsüberraschungen zu packen und an Kinder in ärmeren Ländern zu verteilen. In den Schuhkarton können Schulmaterialien, Spielzeug, (neue) Kleidungsstücke, bestimmte Hygieneartikel und gerne auch persönliche Grüße gepackt werden – genauere Infos dazu findet man auf folgendem Link.schuhkarton-16-7er

Barock trifft HipHop – 8a beim Vivaldi-Experiment live dabei

c-wdr-claus-langerAm 30. September 2016 machte sich die Klasse 8a des Konrad-Adenauer-Gymnasiums auf den Weg zum Vivaldi-Experiment des WDR. Jugendliche aus ganz Deutschland wurden dabei Teil einer großen „Band“ – eines virtuellen Chors des Rappers MoTrip. Zusammen mit dem WDR-Funkhausorchester (WFO) unter Leitung von Wayne Marshall präsentierte MoTrip in der Fernsehshow seinen Song Auserwählt. Und auch die Schülerinnen und Schüler der 8a konnten sich überzeugen: Wenn man die Musik des Barock-Komponisten Antonio Vivaldi mit der Rap-Musik von MoTrip mischt, kommt etwas ganz Neues dabei heraus. Die Fernsehshow am Freitag war der Höhepunkt und die Abschlussveranstaltung des Vivaldi-Experiments, in dessen Rahmen Jugendliche aus ganz Deutschland fast ein Jahr lang in zahlreichen bundesweiten Musikprojekten teilgenommen hatten. In der Show, die im Fernsehstudio in Köln-Bocklemünd gedreht wurde, präsentierten sich auch andere „Acts“, wie zum Beispiel Chris Tall, die Solo-Geigerin Mariella Haubs und die Breakdance-Gruppe Reckless-Crew. Die Tänzer stellten eine Choreographie zum Sommer aus Vivaldis Vier Jahreszeiten vor, die sie mit Schülerinnen und einem Schüler der Konrad-Adenauer-Schule aus Bad Honnef eingeübt hatten. Chris Tall hatte einen kleinen Auftritt als Stand-Up-Komiker, indem er auf Zuruf über unbeliebte Schulfächer erzählte und über seine eigene Schulzeit berichtete. Aber auch die „Musik in Reinform“ vom Meister Antonio Vivaldi kam nicht zu kurz:

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