Rastlos an der Ruhr, bis der Nebel sich lichtet: Exkursion der Erdkunde-Leistungskurse

Tetra.detailZu einer informativen, anregenden und unterhaltsamen Tour de Ruhr starteten Frau Stock und ich zusammen mit unseren Leistungskursen der Q1 und Q2 am 8. März. Aus verschiedensten Perspektiven nahmen unsere 46 Jung-Geographen mit uns den Strukturwandel im Revier in Augenschein. Zusätzliche Hintergrundinformationen lieferten dabei zwei Reiseleiterinnen von Ruhr.Tourismus. Erste Station war das ThyssenKrupp Quartier. Dann ging es weiter zum Tetraeder in Bottrop, einem Aussichtsturm, der auf einer Halde steht. Vorbei an ehemaligen Arbeitersiedlungen ging es zum Landschaftspark Duisburg Nord, einem ehemaligen Stahlwerk, das heute vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung wie Tauchen, Klettern und ein Open-air-Kino bietet. Letzte Station war das Einkaufszentrum CentrO in Oberhausen. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler dann in Anschluss an die Exkursion noch eine Stunde Zeit zum Shoppen.
J. Dandyk, LK-Leistungskurslehrerin in der Q1

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Im Schülerlabor der Firma Bayer

Beyer
Das hier sichtbare Daumen-hoch-Zeichen der 26 Schülerinnen und Schüler aus den Biologie-Kursen in der Q2 (Leistungskurs von Frau Schmitz und die Grundkurse von Frau Wollnik und Frau Rixius) ist mehr als ein Stimmungsbild, denn im Schülerlabor der Firma Bayer hinterließen sie am 1.2.2016 ihren genetischen Fingerabdruck. Diesen zu erstellen erfordert gehörig Zeit, weshalb die Exkursion der Q2-Schüler ganztägig stattfand: Es mussten eigene Mundschleimhautzellen mit einem Wattestäbchen von den Wangeninnenseiten abgerieben und dann mit einer Art Spülmittel geöffnet werden. Anschließend wusch man die DNA heraus, die in einer Vervielfältigungsmaschine mithilfe der sogenannten PCR-Methode kopiert wurde. Die Stücke eines bestimmten Gen-Ortes liefen durch eine Agarose-Gelelektrophorese. Zum Schluss erschien beim Färben in dem blauen Gel ein zartrosa Strichcode, der bei jedem anders aussah. Das war er dann: Unser genetischer Fingerabdruck.

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Studienfahrt unserer Q2-Leistungskurse Deutsch, Mathematik und Erdkunde

Karlsbrücke1 Hallo, Du! Ja! Genau Du: Hast Du’s bemerkt? Sie haben sich verändert. Bereits auf der Bahnfahrt durch Ostdeutschland, bei diesem unübersichtlichen Hin und Her von Kopfbahnhof zu Kopfbahnhof, fing’s an, wurde stärker bei der Weiterfahrt durch die phantastischen Formationen des Elbsandsteingebirges und ab dem Moment, wo Ihr alle aus der Straßenbahn ausgestiegen wart und magenknurrend vor dem Mosaic House standet, hatte die Verwandlung sich schon vollzogen: Euer begleitendes Lehrkräfte-Quartett war janusköpfig geworden: Denn zu dem alten Wir-organisieren-hier-alles-und-sind-wichtig-Gesicht kam jetzt ein staunendes Das-ist-ja-wunderschön-hier-Gesicht. Und je mehr diese Lehrer gemerkt haben, dass es Dir auch gut in Prag geht, dass Dich irgendetwas zum Staunen oder Lächeln bringt, desto sichtbarer wurde dieses zweite Gesicht.

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Wie im Nachtwald

Nachtwaldfühlten sich die Schülerinnen und Schüler der 6b, als sie für kurze Zeit nachspüren durften, wie es wohl der weiblichen Hauptfigur in Kristo Sagors Bearbeitung von Andersens Wilden Schwänen ergangen sein muss, als sie sich auf die wundersame Suche nach ihren zwölf verschollenen Brüdern begab. Danke an die Godesberger Kammerspiele für so viel Märchenhaftes in der letzten Schulwoche des Jahres!
Foto: Michael Hindert