Auftakt für den Leseherbst: Katja Brandis liest in der Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums

Käpt’n Book legt zum dritten Mal am Konrad-Adenauer-Gymnasium an: Am Dienstag, dem 2. Oktober, liest Katja Brandis, die 1970 geborene Autorin der Woodwalkers-Reihe, für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 aus Carags Verwandlung. Die Veranstaltung im Rahmen des Rheinischen Lesefestes wird von Frau Kühlwetter (Leseförderung), Frau Bernhardt (Selbstlernzentrum) und einem Team der Klassen 7b und 8b vorbereitet. Im Rahmen der kostenlosen Lesung, die von 9:50 bis 10.30 dauern wird, gibt es Gelegenheit für Fragen der Schüler, Autogramme sowie einen Bücherstand. Zu Carags Verwandlung: Stell Dir vor, Du besuchst eine Schule, in der die Schülerinnen und Schüler gleich zwei Identitäten besitzen, eine menschliche und eine tierische. Die Abenteuer, die Carag hier zu bestehen hat, erzählt Katja Brandis in diesem ersten von fünf fantastischen Romanen.

Ausflug der Klasse 9c zur NS-Ordensburg Vogelsang IP in der Eifel

Am 4. Juli fuhr die 9c im Rahmen des Geschichtsunterrichtes mit Frau Goetzke in die Eifel zur Ordensburg Vogelsang IP, das als architektonisches Beispiel für sogenannte „Böse Orte“ gilt. Es galt herauszufinden: Kann man heute noch die Wirkung dieser für die Erziehung zum Fanatismus gebauten Monumentalanlage nachvollziehen? Geschichte im Selbstversuch also. Es ist gerade die den Gebäuden bis heute innewohnende, noch subtil spürbare und erkennbare Macht der Manipulation zum „Bösen“, das den einmaligen und hohen Zeugniswert der Gesamtanlage ausmacht. Hier lässt sich unter der Voraussetzung sensibler Erklärung die Möglichkeit leibhaftiger Beeinflussung des Menschen durch die gebaute Umgebung spürbar vermitteln. Vogelsang ist das einzige erhaltenen Landschaftsdenkmal des Dritten Reiches. Die Schüler sahen die Außenanlagen, relaxten entspannt in der Wandelhalle oberhalb des Urftstausees und machten sich ein Bild von der „Erziehung zum Herrenmenschen“ in der Dauerausstellung. Nachdem die Rückfahrt mit der Deutschen Bahn – nicht weniger spannend und überraschungsreich als die Hinfahrt – überstanden war, endete der Ausflug wieder am Godesberger Bahnhof.

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Leitgedanken für die Lebensfahrt: Abiturfeier mit viel Wind in den eigenen Segeln

Sie selbst haben sich das Motto Der Fluch hat ein Ende: Pirates of the CarABIan gegeben. Dies war zunächst eine geeignete Vorlage für Pfarrer Jochen Flebbe, der in dem gemeinsam mit Frau Müller und Frau Velmer vorbereiteten ökomenischen Gottesdienst in der Johanniskirche ein gedankliches Netz knüpfte, das wertvolle Ideen enthielt, die um wichtige Fragen kreisen: Wie wird es möglich aufzubrechen und über’s Wasser zu gehen, Zweifel zu nutzen und eigene Potentiale im Umgang mit dem Du zu entdecken? Dann wurde aus dieser Vorlage ein gefundenes Fressen für Herrn Trimpop, der viel zu sagen hatte über Freibeuter auf stürmischer See, Irrfahrten von Galeerenbesatzungen und die zweifelhafte Seetauglichkeit der Idee einer auf acht Jahre verkürzten Verweildauer an Bord der Schulgaleere.
Ganz und gar nicht im Sinne des von unserem Schulleiter gezeichneten Persönlichkeitsprofils eines gewöhnlichen Piraten – profundes Halbwissen, Bauernschläue, Faulheit und Diebesinstinkt – ist das Kaliber unseres Abiturjahrgangs 2018. Denn von der 87 Mann und Frau starken Besatzung haben 22 eine Eins vor dem Komma und zwei gar einen Abiturschnitt von 1,0! Sonderpreise gingen an Johanna Hindert, Max Mundt und Pauline Linden für die drei besten Zeugnisse. Fachpreise erhielten Max Mundt in Mathematik, Johannes Hunfeld, Josephine Benna und Mateusz Polak jeweils in Physik, Jan Bringer in Chemie und Bennet Weintz in Philosophie. Der Sozialpreis des Jahres 2018 geht für großartiges soziales Engagement an Marian Ohlendorf. Wir gratulieren mit vielen guten Erinnerungen im Herzen und mit dem windigen Orgelfinale der Filmmusik zu Pirates of the Caribean im Ohr…
Unser Dank geht an Frau Koch und Herrn Waasem für die wunderbare Gestaltung dieser Abiturfeier in Wort und Klang sowie an den Schülerchor (This is me) mit den Solistinnen Amrei Kerp (This is me), Monira Mir (Rise Up) und Pauline Linden (1-800-273-8255). Besondere Akzente setzten zudem Johanna Hindert (Cello) im Duett mit Herrn Waasem (Piano) bei Johannes Brahms‘ Cello-Sonate Nr.1 op.38 (Allegretto quasi Menuetto) und natürlich der Piratenchor der Q2 mit Jetzt sind wir frei

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Englisches Affentheater für die Erprobungsstufe am Konrad-Adenauer-Gymnasium

Ein ganzes Theaterstück auf englisch erleben, leicht verstehen und dabei auch noch unglaublichen, pausenlosen Spaß haben? Kein Problem, wenn das Schauspielquartett vom White Horse Theatre zu Besuch ist, das am Dienstag, dem 19. Juni, unsere Aula und rund zweihundert Schülerherzen gestürmt, erobert und in ein kreatives Tollhaus verwandelt hat. Die Zuschauer waren gleich mittendrin in der Handlung um den Jungen Billy, der auszog, seinem eher unsympathischen Vater Zigaretten zu kaufen und in Begleitung eines Gorillas zurückkehrt. Und genau den spielt die Londoner Schauspielerin Terry gnadenlos überzeugend, denn jede ihrer Bewegungen, jede Geste, jeder Fingerzeig verweist punktgenau auf die Essenz jeglicher Gorillahaftigkeit. Pädagogisch betrachtet hat der Gorilla namens Geraldine den evolutionären missing link zwischen Lehrer und Schüler in tiefsinniger Weise verkörpert.

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