Preisverleihung der Uni Bonn an Schülerin des Adenauer-Gymnasiums: FFF als roter Teppich zur akademischen Welt des Wissens


Im Rahmen des Frühstudiums für Schülerinnen und Schüler nahm unsere Schülerin und Mitschülerin Luna Toma, Q1, am 29.November im Festsaal des Mathematik-Zentrums der Universität Bonn an der feierlichen Zertifikatsverleihung an Frühstudierende teil. Luna hat im akademischen Jahr 2017/18 am Programm Fördern, Fordern, Forschen erfolgreich teilgenommen. Die Jungstudenten besuchen neben ihren normalen Schulveranstaltungen reguläre Universitätsveranstaltungen. Sie absolvieren dabei Prüfungen und können Zertifikate erwerben, die sie sich später in ihren Studienfächern anrechnen lassen können. Neben intellektuellen und psychischen Fähigkeiten, so betonte Frau Professor Dr. Holm-Müller, hätten die so ausgezeichneten jungen Leute auch Einsatz für die Gesellschaft und soziales Engagement bewiesen. Wer gern Interesse hat teilzunehmen, melde sich gerne bei mir (persönlich oder unter f.goetzke@adenauer-bonn.de).
F. Goetzke, Beauftragte für Begabtenförderung

Fühlt Ihr euch im Unterricht manchmal auch unterfordert? Mir ging es so, bis ich das FFF-Programm der Universität Bonn für mich entdeckt habe. Das FFF-Programm bietet motivierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen Einblick in die Uni-Welt zu gewinnen und sich dabei Wissen anzueignen. Vor allem stellt FFF eine spannende Herausforderung für mich dar, die mir gleichzeitig viel Spaß macht. Meine Entscheidung fiel für Mathematik für Geowissenschaften und biologische Psychologie. Dabei muss es sich aber nicht um das vorgesehene Studienfach handeln. Schließlich geht es auch darum, den eigenen Horizont zu erweitern und Erfahrungen zu sammeln. Also, traut Euch und probiert FFF aus, wenn Ihr denkt, dass FFF was für Euch sein könnte. Neugierig? Dann klick doch mal hier.
Luna Toma, Q1

Aus dem Dunkel ins Licht treten für eine Sternstunde

Um die unglaubliche Verwandlung von Dunkelheit und alles, was mit ihr zusammenhängt, in lauteres Licht drehte sich unser ökumenischer Gottesdienst, den wir am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien zusammen mit Pfarrer Jan Gruzlak und den Schülerinnen und Schülern der EF in der Johanneskirche feiern konnten. Die Ideen der Jahrgangsstufe EF und Pfarrer Gruzlak strahlten mit einer Fülle von positiven Gedankenfunken. Für diese Sternstunde danken wir auch Frau Koch, dem Unterstufenchor mit Frau Worch und der Gitarren-AG mit Frau Müller, die dem Zauber dessen, was wir zusammen gefeiert haben, überzeugend und anrührend Form, Wort und Klang verliehen haben. Die Homepageredaktion wünscht allen Eltern, Schülerinnen und Schülern, Kollegen und Angestellten des Konrad-Adenauer-Gymnasiums frohe Weihnachten und ein helles, gesundes und gelingendes Jahr 2019!
J. Juhre

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Tage religiöser Orientierung

Vom 29. bis zum 31. Oktober war es – wie zuletzt 2017- wieder so weit: 17 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 sind mit uns in die
Jugendbildungsstätte Don Bosco in Hagen-Rummenohl gefahren. Diese Freizeit, die auf freiwilliger Teilnahmne basiert, wurde von uns geplant und von zwei Referentenduos vor Ort durchgeführt und betreut. Diese waren bereits vorab an das Konrad-Adenauer-Gymnasium gekommen, um im Rahmen eines ersten Kennenlernens thematische Wünsche unserer Neuntklässler bereits im Vorfeld zu klären und Fragen beantworten zu können. Direkt nach den Herbstferien sind wir schließlich gemeinsam nach Hagen aufgebrochen! Zusammen mit den Referentinnen beschäftigten sich unsere Schüler mit Fragen nach eigenen Wertvorstellungen und der persönlichen Lebensorientierung. Themen wie ICH, Zukunft, Freundschaft, Liebe, Familie standen wunschgemäß auf dem Programm. In Einzel-, Kleingruppen und Plenumsarbeit haben sich die Schüler/innen auf methodisch vielfältige Art und Weise mit diesen Fragestellungen beschäftigt. Hierbei kamen kreative, aktivierende als auch entspannende Methoden zum Einsatz. Unsere Schülerinnen und Schüler haben die individuellen Erfahrungen, aber auch gerade den gemeinsamen Austausch und die Gespräche als eine große Bereicherung erlebt. Abends trafen wir uns alle zum spirituellen Abendausklang in der Kapelle, wo es es Gelegenheit gab, die Erfahrungen des Tages zu reflektieren. Wir alle hatten eine ganz großartige Zeit! Die teilnehmenden Mädchen und Jungen waren allesamt begeistert und haben bereichernde Tage fernab der Schule erlebt. Als sich unsere religiöse Freizeit dem Ende näherte und wir unser letztes Mittagessen gemeinsam in Rummenohl einnahmen, hörten wir einige sagen: Wir würden gerne länger bleiben. Können wir das in der EF noch mal wiederholen?
B. Wehmeyer und M. Müller

Schöpferin der Woodwalkers am Adenauer-Gymnasium


Ein ganz besonderer Gast kam am Dienstag, dem 2. Oktober, an unsere Schule: Die Autorin Sylvia Englert, bekannt geworden unter dem Namen Katja Brandis (mehr zu ihr könnt ihr unten lesen), las aus ihrer berühmten Woodwalkers-Reihe und erzählte aus ihrem Leben. Zuerst kamen die Moderatoren Jesper Selgert, Neele Dung und Tobias Horn aus der 8b zu Wort: Sie hießen die Autorin willkommen und begrüßten die Schulband. Diese eröffnete die Veranstaltung in Begleitung von Herrn Trimpler mit den Liedern Keine Maschine von Tim Bendzko und Namikas Je ne parle pas francais. Dann erzählte Katja Brandis von ihren Erlebnissen, unter anderem von ihrem Besuch im Yellowstone-Nationalpark, während an der Leinwand der Aula Bilder gezeigt wurden, wo sie ganz nah an Bisons, Elchen und anderen Tieren zu sehen war. Danach listete sie die Hauptfiguren auf und erklärte Vieles über Tierarten und -rassen, deren Ernährung und ihre persönlichen Erfahrungen mit den Tieren. Aus den ersten beiden Woodwalkers-Büchern las sie Lieblingstextstellen vor. Dann war Zeit für Fragen an die Autorin: Wie lange brauchen Sie für einen Roman (ungefähr drei Monate bis zu einem Jahr)? Was ist ihr Lieblingsroman, von denen, die Sie geschrieben haben (Ruf der Tiefe und White Zone)? Welcher ist Ihr Lieblings Woodwalkers-Band (Band 1)? Wieso heißt die Hauptfigur ausgerechnet Carag (Katja Brandis mag den Namen. In einem anderen ihrer Romane heißt eine Nebenfigur auch Carag)? Können Sie sich eine Woodwalkers-Verfilmung vorstellen (Ja, sie wurde sogar schon nach dem Datum der Castings gefragt, obwohl der Film noch gar nicht in Planung ist)?

Zur Autorin: Sylvia Englert hat als Autorin von Sach- und Kinderbüchern angefangen, später hat sie auf Romane umgestellt. Aufgrund dieser großen Änderung schreibt sie die Romane nun unter dem Künstlernamen Katja Brandis. Diesen Namen wählte sie, weil ihr Lieblingsautor Mark Brandis hieß (Mark Brandis war auch sein Künstlername, er hieß mit echtem Namen Nikolai von Michalewsky). Obwohl sie sehr berühmt ist, wollte sie nicht immer Autorin sein. Ihr Kindheitstraumberuf war Astronautin. Aber da dieser Beruf schwer zu bekommen war, hat sie ihr Geld später als Journalistin verdient. Dieser Job war aber ziemlich einseitig, weshalb sie bald wieder aufhörte. Der Grund, warum sie Autorin geworden ist, liegt an Osterferien mit schlechtem Wetter. Sylvia hatte alle Bücher gelesen. Deshalb kam sie auf die Idee, eine eigene Geschichte zu schreiben. Ihre erste Leserin war ihre Schwester. Ihr gefiel die Geschichte (eigentlich nicht, aber sie wollte ihre Schwester nicht kränken). Dadurch kam sie auf die Idee, ihr Geld als Autorin zu verdienen. Und diesen Beruf hat sie gerne, sie besitzt sogar ein eigenes Schreibzimmer. Auf ihrer Website www.Katja-Brandis.de könnt ihr mehr über sie erfahren und testen, welcher Woodwalker ihr wärt.
Max Burkert, 7b
Foto-Dokumentation: Robert Müller-Uri und Leon Sohl.

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