An ihm ist ein Schauspieler verloren gegangen. Mit bewundernswertem Talent zu gestisch-mimischer Darstellung und souveränem Timbre stellte C. S. Henn vergangenen Freitag vor vielen Eltern, Schülern und Kollegen seinen Kriminalroman Die letzte Reifung vor und folgte den Wegen seines ermittelnden Protagonisten Adalbert Bietigheim über vier ausgewählte Textpassagen.
Der Ort, um schlaue Fragen zu stellen und goldene Antworten zu suchen: Festakt zur Eröffnung unseres neuen Selbstlernzentrums
Am Mittwochnachmittag des 25. September war es endlich soweit: In Anwesenheit von Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann wurde das frisch fertiggestellte Selbstlernzentrum des Konrad-Adenauer-Gymnasiums eröffnet. In den Grußworten von Frau Schwolen-Flümann und denen des Schulleiters Guido Trimpop lag große Dankbarkeit. Schließlich wurde der Neubau unseres Selbstlernzentrums nur durch großes Engagement seitens des Städtischen Gebäudemanagements einerseits und den Einsatz der Schulleitung für konsequente architektonische Ausgestaltung, Instandhaltung und mediale Ausstattung unserer Schule andererseits möglich.
Unsere Sportlehrerin ist Weltmeisterin: Basketballgold für die Mannschaft von Barbara Menzel
Im Team ist ihr in diesen Sommerferien gelungen, was noch nicht einmal Dirk Nowitzki geschafft hat: Zusammen mit ihren acht Kolleginnen des deutschen Ü45-Teams hat Barbara Menzel (im Bild obere Reihe, ganz links), Sportlehrerin am Konrad-Adenauer-Gymnasium, bei der Weltmeisterschaft im griechischen Thessaloniki den ersten WM-Titel im Basketball überhaupt nach Deutschland geholt. Nach den Haupteigenschaften ihrer Mannschaft gefragt, sagt Barbara Menzel begeistert: „Unser Team hat so gut funktioniert, dass die anderen keine Chance hatten.
Wer abheben will, muss kooperieren: Erich Kästners „Fliegendes Klassenzimmer“ am Konrad-Adenauer-Gymnasium
Als der Metro-Goldwyn-Mayer-Löwe am Samstag, dem 13. Juli, und heute Morgen in der Schulvorstellung sein lippensynchrones „Jetzt geht’s los“ brüllte, versprach er nicht zuviel: Denn das Tempo und die Intensität, in der hier Kästners Geschichte zweier verfeindeter Schülergruppen erzählt wird, die gleichzeitig eine Fabel über den Sieg von Freundschaft und Zusammenhalt über nagende Selbstzweifel und Überforderung des Einzelnen ist, verzauberte das Publikum in der Aula des Konrad-Adenauer-Gymnasiums im Handumdrehen. Die Rolle der Erzählerin auf der Bühne übernahmen, je nach Aufführung, Ivona oder Hajar. Doch dann gesellten sich noch die Lichtregie von Daniel Schlangen und die Klangwelt der Theatertechniker hinzu, sodass sich die Aufführung zu einer facettenreichen Abfolge von Traum-Szenerien fügte, in der nicht nur Worte, Gesten und eine starke Choreographie, sondern auch kraftvolle Farben und Klänge zu Erzählern wurden. Traumhaft war das Spiel mit Anfang und Ende: Das Stück fing direkt und in Schwarz-Weiß mit den Katastrophen altwehrwürdiger Bruchpiloten in den von Jonas Pfeiffer (Q1) montierten Filmsequenzen an, die am Ende des Stückes einfach und frech rückwärts liefen: und zwar flott in Richtung Happy End!