Das 2018er Sportfest der Ganztagsklassen am Konrad-Adenauer-Gymnasium

Heiß umkämpft war der Wettkampf um den ersten Platz in den drei Disziplinen Sniper, Völkerball und Ultimate Frisbee beim Sportfest der Ganztagsklassen (5 bis 8) am 30. Mai im Sportpark Pennenfeld. Um gemeinsam erfolgreich zu sein, mussten sich die zehn bewusst bunt zusammengewürfelten, klassen- übergreifenden Teams die zum intensiven, aber stets fairen Wettkampf gegen- einander antraten, schnell aufeinander einspielen. So nutzten sie individuelle Stärken für das eigene Team und kamen sich über den Klassenverband hinaus näher.

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Zu einem 2. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert…

… gratulieren wir Anton Hohn aus der Klasse 9d ganz herzlich! Sein Instrument ist die Klassische Gitarre. Austragungsort in diesem Bereich war in diesem Jahr vom 17. bis zum 24. Mai Lübeck. Im Alter von sechs Jahren begann Anton mit dem Gitarrenunterricht. Neben dem täglichen Üben wird er von seinem Gitarrenlehrer Simon Wohlfarth an der Bonner Ludwig-van-Beethoven-Musikschule unterstützt. Die harte Arbeit hat sich gelohnt: Anton wurde im Januar mit der vollen Punktzahl im Regionalwettbewerb im Raum von Bonn bis Euskirchen ausgezeichnet und qualifizierte sich auf diese Weise für den nordrhein-westfälischen Landes- wettbewerb in Wuppertal. Dort präsentierte Anton dann ein 15-minütiges, klassisches Gitarrenvorspiel vor einer vierköpfigen Jury und Publikum. Nach diesem anstrengenden und aufregenden Wochenende bekam er das Ergebnis: Es gelang ihm ein 1. Preis. Und dies bedeu- tet zugleich: Die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Seine letzte Darbietung am Konrad-Adenauer-Gymnasium war eine Pausen- untermalung beim Talentwettbewerb. Dem Publikum in unserer Aula wird also sogar in Pausen „Bundesliga“ geboten…

Neues von der Tauch-AG am Konrad-Adenauer-Gymnasium

In der Tauch-AG standen im ersten Halbjahr der sichere Umgang mit der ABC-Ausrüstung (Maske-Schnorchel, Flossen) und theoretische Grundlagen im Zentrum der Ausbildung, nämlich Flossenschwimmen, Ab- und Auftauchen, Druckausgleich, Umgang mit Maske und Schnorchel, Maske ausblasen, Wechselatmung, Unterwasserzeichen und natürlich grundlegende physikalische Gesetze. Nach dem Erlernen dieser Grundlagen konnten wir dann erste Übungen mit Pressluft in Tiefen bis ca. 2 m durchführen. Das Hallenbad in Wachtberg – Berkum gewährte uns dankeswerter Weise weitere Übungszeit, als das Schwimmbad auf dem Schulgelände geschlossen werden musste. So haben wir auch die vom Förderverein angeschafften Tauchausrüstungen im Praxiseinsatz testen können. Am 17. April 2018 stand dann die Exkursion ins Tauchbecken am Monte Mare an. Hier konnten wir weitere Tauchgänge mit Pressluftgerät im zehn Meter tiefen Tauchbecken erleben und die Unterwasserwelt erkunden. Einige Eindrücke von dieser Exkursion können Sie hier sehen. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tauch-AG erfüllten mit dem Bestehen der theoretischen Prüfung die Bedingungen für das Tauchabzeichen DTSA-Grundtauchschein des Verbandes deutscher Sporttaucher (VDST).
Merle Birken, Koordination des Ganztages

Klirrender polnischer Winter und herzerwärmende Gastfreundschaft

Nachdem uns im Oktober letzten Jahres eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Krakau besucht hatte und eine Woche bei ihren deutschen Austausch-Partnern des 10. Jahrgangs verbrachte, war es vor den Osterferien Zeit für ein Wiedersehen in Polen. In Krakau drehte der Winter noch einmal mächtig auf. Bei Temperaturen weit im Minusbereich brauchte es schon den besonderen Charme der schönsten Stadt Polens und die Wärme polnischer Gastfreundschaft, um den Aufenthalt zu einem durchweg schönen Erlebnis zu machen. Das Programm, das unsere Gastgeber mit viel Liebe und Mühe für uns geplant hatten, konnte in der kurzen Woche ein so vielseitiges Bild der Stadt und des Landes vermitteln, dass die Eindrücke noch lange nachwirken werden. Neben dem Besuch von Auschwitz-Birkenau und einer Ausstellung im Gebäude der ehemaligen Fabrik Oskar Schindlers besichtigten wir die Stadt Krakau, darunter auch Teile des mittelalterlichen Krakaus, die sich heute einige Meter unter der heutigen Stadt befinden, das Wawel-Schloss und schließlich fanden wir den Winter dort, wo er sich von der schönsten Seite zeigte: in Zakopane im Tatra-Gebirge. Dort lernten wir viel über die Freude: Die Freude, gemeinschaftlich spontan einen Schlitten zu kaufen, ihn Freude, im frischen Schnee zu fahren und anschließend die Freude der kleinen Schwester eines Austauschpartners darüber, dass wir den neuen Schlitten auch noch den ganzen Weg zurück nach Krakau schleppten. Dies als ein Beispiel, das zeigt, was für eine tolle und lustige Gruppe Frau Müller und ich begleiten durften… Ein besonderer Dank gilt, wie in jedem Jahr, dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk, das uns finanziell unterstützt und damit den Austausch erst möglich macht.
Für den Schüleraustausch mit Krakau: Kolja Potschka