The English Department at Adenauer-Gymnasium proudly presents: Honesty – staged by The White Horse Theatre

Honesty: Das ist ein ebenso spannendes wie gut verständliches Theaterstück in englischer Sprache, das am 4. Juli der Unterstufe präsentiert wurde. Honesty ist aber auch die Geschichte eines Geschwisterpaares, das von zu Hause loszieht, um 5 Pfund für eine Zeitschrift und eine Flasche Ketchup auszugeben, und schließlich stattdessen ohne Einkauf, aber mit 50 englischen Pfund Belohnung und einem selbst gelösten Kriminalfall zur staunenden Mutter zurückkehrt. Honesty ist die Antwort auf die Frage: Does honesty really pay? Vor allem aber ist Honesty temporeiches, unterhaltsames und obendrein interaktives Vier-Personen-Theater mit Stand-up-comedy-Elementen. Absolut sehenswert. Fazit: Riesigen Dank an das Schauspielquartett Amy Beth Fielding, Eleanor King, Daniel Goodhand und Devane Boyd (honestly!), Frau Wehmeyer für die Organisation im Namen der Englischfachschaft und an unseren Förderverein, mit dessen Unterstützung der Einrittspreis von sechs auf vier Euro pro Schüler gekullert ist. Hier eine kleine Fotostrecke durch das Stück:
J. Juhre, für die Fachschaft Englisch

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Judith Hermann zu Gast am Konrad-Adenauer-Gymnasium

Am 13. Juni besuchte Judith Hermann das Konrad-Adenauer-Gymnasium und hielt in unserer Aula eine Lesung. Sie las aus ihrem Erzählband Sommerhaus später ihre gleichnamige Kurzgeschichte. Diese Erzählung gehört dieses Jahr neben Klassikern wie Goethes Faust und Kleists Marquise von O… zur Pflichtlektüre für das kommende Abitur. Die Erzählung handelt von der Bekanntschaft der Erzählerin mit einem mysteriösen Taxifahrer. Deren Entwicklung verfolgt der Leser mit. Dabei erfährt man einiges über die Beziehung der Protagonisten zueinander und ihr Umfeld, ihre Sicht aufs Leben, auf die Welt und sich allmählich anbahnenden Konflikte. Dennoch blieben nach dem Lesen noch viele Fragen offen, die wir im Deutschkurs bereits vorher gesammelt hatten. Und nun hofften wir auf Antworten der Autorin. Zur Lesung waren die Q1 des Konrad-Adenauer-Gymnasiums und des Amos-Comenius-Gymnasiums eingeladen. Nach einer musikalischen Einleitung von Hannah Stähle und Alexia Lechner (9. Klasse), am Piano begleitet von Herrn Waasem, durften wir Judith Hermann auf die Bühne bitten. Es war spannend, die uns wohlbekannte Geschichte im Duktus der Autorin zu hören und die Erzählung so auf eine Weise zu erfahren, wie es durch das bloße Lesen unmöglich ist. Susana Glaza und Lennart Eberwein aus dem Deutschkurs von Frau Schestag hatten im Anschluss die Möglichkeit, unsere Fragen direkt an die Autorin zu richten. Zunächst ging es um das Schreiben und das Leben als Autorin im Allgemeinen: Wie sie zum Schreiben gekommen ist, ob man als Schriftsteller von der eigenen Arbeit leben kann, was die beste Umgebung zum Schreiben ist. Schnell ging es dann aber um die konkrete Inspiration für die Erzählung. Viele der verwendeten Motive spiegeln Stimmungen und Sehnsüchte wider, die die Autorin empfindet. Doch die einzelnen Charaktere, so wurde im Verlauf der Veranstaltung deutlich, basieren auf konkreten Personen aus dem Leben der Autorin. Einige Antworten der Autorin überraschten uns. Beim Lesen und der Analyse der Erzählung im Unterricht hatten wir nach Wegen gesucht, die Geschehnisse zu deuten und wollten natürlich gerne wissen, ob unsere Denkweise mit der von Judith Hermann übereinstimmt. Doch bei der Konfrontation der Autorin mit unseren Interpretationsansätzen stellte sich heraus,

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Kanufahrt 2019

Dieses Jahr war die einwöchige Kanufahrt der Kanu-AG des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in vielerlei Hinsicht besonders. Bei der Fahrt auf der Sauer in Luxemburg erwartete uns eine Woche voller abenteuerlicher und abwechslungsreicher Paddeltouren durch die wunderschöne Landschaft Luxemburgs. Es gab lustige Spieleabende, leckeres Essen von Chefköchinnen Frau Birken und Frau Künneth, Wildwasserkanäle, Lagerfeuer und Grillen auf dem Campingplatz mit Stockbrot und Marshmellows. Dieses Jahr war das Wetter wieder großartig und wir wurden mit reichlich Sonnenschein belohnt. Aufgrund der Hitze wurden regelmäßig Wasserschlachten im Boot und mit Spritzpistolen an Land angezettelt. Dabei blieben auch die Betreuer Herr Behr, Frau Birken, Herr Aye, Herr Fröhlich und Frau Künneth nicht verschont. Erstmals gab es auch eine Wasserrutsche im Camp, die rege Begeisterung unter den Schülern auslöste. Die Stimmung in der Gruppe war großartig und die Sauer bot gute Bedingungen für die Schülerinnen und Schüler, um ihre in der AG erlernten Fähigkeiten in einem fließenden Gewässer unter Beweis zu stellen und weitere Techniken wie das Kehrwasserfahren oder das Traversieren durch eine Strömung zu erlernen. Auch die komplexe Technik des Sich-Treiben-Lassens wurde intensiv geübt. Erstmalig wurde dieses Jahr auch in der Sauer getaucht! Nachdem ein Ehering versehentlich in der Sauer versenkt worden war, stellte das Betreuerteam rasch eine Kampftauchertruppe zusammen und konnte den Spezial-Einsatz (Codename: Schatzsuche) erfolgreich abschließen. Gebührend gefeiert wurde dies vom Einsatzteam mit einer Runde Eis für alle! Wir möchten uns bei allen Schülern und Betreuern, die an dieser Fahrt teilgenommen haben, herzlich bedanken. Ihr habt diese Kanutour wieder zu einem wunderbaren Erlebnis gemacht! Wir freuen uns schon sehr auf nächstes Jahr und hoffen, dass viele von euch wieder mit dabei sein werden!
T. Fröhlich und A. Behr

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Frankreich-Austausch – ein Höhepunkt jagt den nächsten

Am Sonntag, dem 12. Mai 2019 um 8 Uhr morgens warteten 17 Schülerinnen und Schüler des KAG ungeduldig am Bad Godesberger Bahnhof auf den Zug, der uns nach Köln bringen sollte, von wo aus wir den Thalys Richtung Paris nehmen wollten. Als der Zug mit 25-minütiger Verspätung endlich eintraf, war die Anspannung groß. Würden wir den Zug in Köln noch bekommen? In Köln angekommen hieß es dann sportlich sein und laufen und so saßen wir schließlich doch noch in unserem Zug nach Paris. Dort angekommen erwartete uns herrliches Wetter und die Weiterfahrt nach Montereau, wo sich unsere Austausschschule, das Collège Pierre de Montereau befindet, verlief ohne Zwischenfälle. Am Bahnhof wurden wir sehr herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt. Im März waren die Franzosen bereits bei uns zu Gast gewesen und die Wiedersehensfreude war groß. Abends wurde für uns von den Gastfamilien ein kleines Willkommensfest veranstaltet und so fühlten wir uns gleich am ersten Abend wie zu Hause. Am nächsten Tag führte uns unser erster Ausflug nach Paris, wo wir zunächst die Stadt mit der Metro und zu Fuß erkundeten, bevor es an den Aufstieg des Eiffelturms ging.

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